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Gelsenkirchen: Gartenlaube geht in Flammen auf – um ihren Hund zu retten, handelt eine 78-Jährige sofort

Gelsenkirchen: Gartenlaube geht in Flammen auf – um ihren Hund zu retten, handelt eine 78-Jährige sofort

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Gelsenkirchen: Gartenlaube geht in Flammen auf – um ihren Hund zu retten, handelt eine 78-Jährige sofort

Gelsenkirchen: Gartenlaube geht in Flammen auf – um ihren Hund zu retten, handelt eine 78-Jährige sofort

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Zweifacher Feueralarm in Gelsenkirchen!

Sowohl am Freitag als auch am Samstag standen zwei Gartenlauben in Gelsenkirchen in Flammen. Beim ersten Brand wurde eine 78-Jährige verletzt, als sie sich todesmutig in das Feuer stürzte, um ihren Hund zu retten.

Gelsenkirchen: Brand im Kleingartenverein – Frau stürzt sich mutig in die Flammen, um ihren Hund zu retten

Am Freitag wurde die Feuerwehr gegen 14.50 Uhr zu einem Brand in Horst gerufen. Ein Zeuge hatte ein Feuer in dem Kleingartenverein an den Sutumer Brücken entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Dort stand eine Gartenlaube in Flammen.

Die 78-jährige Besitzerin der Parzelle hatte sich bei der Rettung ihres Hundes, der sich noch in der brennenden Laube befand, verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Den Hund konnte sie aus der Gartenlaube retten.

Gleich am nächsten Morgen gab es gleich einen weiteren Brand im selben Stadtteil.

Gelsenkirchen: Zwei Gartenlaubenbrände in zwei Tagen – Polizei hat schlimmen Verdacht

Gegen 3.00 Uhr morgens am Samstag mussten die Feuerwehrkräfte gleich wieder nach Horst ausrücken. An der Harthorststraße war ebenfalls eine Gartenlaube in Brand geraten. Das Häuschen wurde bei dem Feuer komplett zerstört.

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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!

  • Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
  • lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
  • Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
  • Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
  • Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.

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Das war längst nicht der erste Brandfall auf dem Gelände. Daher kann die Polizei hier auch Brandstiftung nicht ausschließen. Und deshalb sucht sie nun nach Zeugen, die hier etwas Verdächtiges beobachtet haben.

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Wenn du irgendwelche hilfreichen Informationen zu den Bränden hast oder sogar jemanden zur Tatzeit am Tatort gesehen hast, dann melde dich beim Kriminalkommissariat 11 unter der Telefnonnummer 0209 365 7112 oder bei der Kriminalwache unter der Durchwahl 8240. (mbo)