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Gelsenkirchen macht endgültig Schluss – bald hat das Drama ein Ende

Gelsenkirchen hat eine wichtige Entscheidung getroffen. Daraufhin gab es eine Reaktion, die zu einem veränderten Stadtbild führen könnte.

Gelsenkirchen: Diese Entscheidung wird das Stadtbild verändern.
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Das ist die Stadt Gelsenkirchen

Gelsenkirchen verbinden viele sofort mit dem FC Schalke. Doch die Stadt ist mehr als nur Fußball und Industrie. In diesem Video stellen wir dir sie vor.

In Gelsenkirchen ist diese Woche eine wichtige Entscheidung vor Gericht getroffen worden. Diese könnte eine so starke Auswirkung haben, dass sich das Stadtbild bald entscheidend verändern könnte.

Gelsenkirchen ist damit kurz davor, endgültig den Schlussstrich unter ein Drama zu ziehen. Mittlerweile galt der Schritt für viele als unausweichlich.

Gelsenkirchen: Das Aus von E-Scootern rückt näher

Nach Informationen von „radio emscher lippe“ rückt das Aus für ausleihbare E-Scooter in Gelsenkirchen immer näher. Wenn jetzt alles schnell geht, dann könnten die Leih-Elektroroller bereits am kommenden Samstag (20. April) vorerst für immer aus dem Stadtbild verschwunden sein.

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Eine aktuelle Entscheidung des Gelsenkirchener Verwaltungsgerichts hat das jetzt bestätigt. Die E-Scooter-Betreiber von Tier und Bolt wurden von der Stadt Gelsenkirchen dazu aufgefordert, dass sie ihre Roller aus der Stadt entfernen sollen. Dagegen waren die Betreiber vor Gericht gezogen. Aber wie jetzt herauskam, waren die Mühen erfolglos. Sie bekamen kein Recht zugesprochen. Die Betreiber haben jetzt noch die Möglichkeit, Beschwerde gegen diese Entscheidung einzulegen. Der Fall würde dann vor dem Oberverwaltungsgericht landen.

Gelsenkirchen wollte E-Scooter nicht komplett verbieten

Ursprünglich wollte die Stadt Gelsenkirchen nur durchsetzen, dass die Regeln für das Ausleihen von E-Scootern verschärft werden. So sollte das Ausleihen nur möglich sein, wenn die Nutzer vorher ihre Identität bestätigen. Zum Beispiel über die Prüfung des Personalausweises. Das lehnten die Betreiber von Tier und Bolt aber ab.


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Die Diskussion um den richtigen Umgang mit E-Scootern wird schon länger in Gelsenkirchen geführt. Der Hintergrund ist traurig. Denn im vergangenen Jahr ist ein Radfahrer aufgrund eines falsch abgestellten E-Scooters tödlich verunglückt. Jetzt hat die Stadt erste Konsequenzen gezogen.