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Gelsenkirchen: Mann ohne 3G-Nachweis aus Zug geworfen – als die Polizei dazukommt, rastet er komplett aus

Gelsenkirchen: Mann ohne 3G-Nachweis aus Zug geworfen – als die Polizei dazukommt, rastet er komplett aus

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Gelsenkirchen: Mann ohne 3G-Nachweis aus Zug geworfen – als die Polizei dazukommt, rastet er komplett aus

Gelsenkirchen: Mann ohne 3G-Nachweis aus Zug geworfen – als die Polizei dazukommt, rastet er komplett aus

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Gelsenkirchen. 

Irre Szenen am Hauptbahnhof Gelsenkirchen! Ein Fahrgast (34) ohne den im Nahverkehr nötigen 3G-Nachweis stellt sich erst als schlechter Schauspieler und dann als schlechter Verlierer heraus.

Denn nach seiner fragwürdigen Schauspieleinlage lässt er seine Wut an der Polizei in Gelsenkirchen aus.

Gelsenkirchen Hauptbahnhof: Mann legt fragwürdige Schauspieleinlage an den Tag

Am Mittwochnachmittag gegen 16.30 Uhr fiel der Mann auf, weil er sich bei Bahn-Mitarbeitern auf verschiedenen Linien und verschiedenen Zugunternehmen wiederholt geweigert hatte, den 3G-Nachweis vorzuzeigen.

Weil er immer aggressiver wurde, kamen Einsatzkräfte der Bundespolizei hinzu. Der Anblick löste eine seltsame Reaktion in dem Mann aus: Er warf sich urplötzlich auf den Boden und begann zu krampfen.

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Das ist die Stadt Gelsenkirchen:

  • Stadtteil Buer 1003 erstmals urkundlich erwähnt
  • rund 260.000 Einwohner, fünf Stadtbezirke und 18 Stadtteile, elftgrößte Stadt in NRW
  • Heimatstadt des Bundesligisten FC Schalke 04
  • Wahrzeichen unter anderen: Zoom Erlebniswelt, Wissenschaftspark Rheinelbe, Sport-Paradies
  • Oberbürgermeisterin ist Karin Welge (SPD)

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Zumindest versuchte er, diese Krämpfe zu simulieren. Denn wie ein Rettungssanitäter der Polizei kurz Zeit später feststellte, fehlte es dem Mann an nichts.

Dass er mit seiner Einlage gescheitert war, wurde dann auch dem 34-Jährigen klar. Er wechselte kurzerhand die Strategie: Statt Schauspielkunst zeigte er jetzt aggressives Verhalten gegenüber den Polizisten.

Gelsenkirchen: Schauspielaktion am Hauptbahnhof hat Konsequenzen

Die harte Konsequenz: Sie fesselten den Mann und kontrollierten ihn. Weil er sich nicht ausweisen wollte, wurde er durchsucht.

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Doch nicht nur das: Die Bundespolizei leitete außerdem ein Ermittlungsverfahren wegen des Vortäuschens der Hilfsbedürftigkeit ein. Außerdem wird wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung gegen den Mann ermittelt.

Zuletzt erteilten die Einsatzkräfte ihm einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Diese Reise endete wohl früher als geplant… (vh)