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Essen: Pro-Palästina-Demo angekündigt – Anwohner müssen sich auf Sperrungen gefasst machen

In Essen findet am Freitagabend (3. November) die bislang größte Pro-Palästina-Demo der Stadt statt. Anwohner sind alarmiert.

Essen
© IMAGO/ABACAPRESS

Krawalle bei pro-palästinensischen Protesten in Berlin

Im Berliner Stadtteil Neukölln ist es in der Nacht erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen bei pro-palästinensischen Protesten gekommen. Mehrere Polizisten wurden verletzt.

Essen hält die Luft an! Der Krieg in Israel wütet weiter, und auch in Deutschland sind immer wieder Demonstrationen mit zahlreichen Teilnehmern zu verzeichnen. Die Polizei hat insbesondere in Berlin immer wieder mit Ausschreitungen und Übergriffen zu tun. Jetzt steht die bislang größte Pro-Palästina-Demo in Essen an!

Am Freitagabend (3. November) beginnt gegen 18 Uhr eine entsprechende Kundgebung. Sie soll zunächst am Rande der Innenstadt beginnen. Wie die Polizei Essen gegenüber DER WESTEN bestätigt, werden rund 1.500 Teilnehmer zur Demo erwartet.

Essen: Pro-Palästina-Demo angekündigt

Auch auf Social Media wird mächtig die Werbetrommel gerührt. Die Auftakt-Kundgebung unter dem Motto „Gaza unter Beschuss – gemeinsam gegen das Unrecht“ steigt auf dem Jakob-Funke-Platz in Sichtweite des Einkaufszentrums Limbecker Platz, danach geht es weiter in die Innenstadt.

Eine Polizeisprecherin zu DER WESTEN: „Wir erwarten eine friedvolle Versammlung, sind aber auf alle Eventualitäten vorbereitet. Es ist im Bereich der Innenstadt mit Einschränkungen im Verkehr zu rechnen, das sollte man beachten und kalkulieren.“ Klar ist, dass einige Straßen von der Polizei temporär gesperrt werden.


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Straßen gesperrt

Jede Straftat oder Gewalt werde konsequent unterbunden und verfolgt. Aus Sicherheitsgründen wird die Demonstration nicht durch die Einkaufsstraßen der City ziehen. Gegen 21 Uhr ist das Ende des Protestzuges erwartet. Fahnen seien erlaubt, es dürfe aber nicht zu Hass oder Gewalt aufgerufen oder das Existenzrecht Israels geleugnet werden. Zuletzt kam es auf Pro-Palästina-Demos in Düsseldorf zu Vorfällen (mehr hier).