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Essen genervt – nächste Dauerbaustelle droht

Essener müssen jetzt ganz stark sein. Denn nun wurde die nächste XXL-Baustelle enthüllt – sie würden jahrelang das Leben schwer machen.

© IMAGO/Hans Blossey

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Essen kommt nicht zur Ruhe. Gerade erst wurde eine langjährige Großbaustelle beendet, da steht schon die nächste in den Startlöchern. Die Stadt scheint vom Baustellen-Chaos verfolgt zu sein. Anwohnerinnen und Anwohner fragen sich, wie sie die nächsten Jahre überstehen sollen, während der Verkehr erneut belastet wird.

Vor allem in Kupferdreh spitzt sich die Lage zu. Eine weitere Großbaustelle sorgt bald für Verdruss und Verkehrsprobleme. Kritik in den sozialen Medien reißt nicht ab, da Essen wohl auch in den kommenden Jahren vom Baustellenbetrieb geprägt sein wird. Verkehrsteilnehmer und Pendler brauchen viel Geduld, wenn wieder Umleitungen und Staus drohen.

Baustellen-Chaos in Essen eskaliert

In Essen steht der nächste Baustellenmarathon bevor: Die A44 in Kupferdreh wird wieder zur Dauerbaustelle, informiert die Autobahn GmbH in einer aktuellen Mitteilung. Die Theodor-Heuss-Brücke, die über 600 Meter lang ist, soll umfassend saniert werden. Ab dem 12. Juni startet das Bauprojekt. Die Autobahn GmbH plant, die Baustelle innerhalb von zwei Jahren abzuschließen.

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Die Arbeiten sind umfangreich. Die Fahrbahn, Brückenkappen, Übergänge, Lager und auch die Entwässerung werden komplett erneuert. Zuerst sind Abschnitte zwischen Essen-Heisingen und Essen-Überruhr betroffen. In dieser Zeit steht in Richtung Velbert nur eine Spur zur Verfügung. Zusätzliche Bauphasen sollen den Verkehr weiterhin ermöglichen.


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Zusätzliche Belastungen für Kupferdreh

Für Kupferdreh kommt die Baustelle zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Ab Juli beginnt auch am Kupferdreher Markt eine jahrelange Sanierung. Zwar gehören die beiden Baustellen nicht zusammen, sie könnten aber Umleitungen beeinflussen. Gerade Busse der Ruhrbahn könnten Probleme bekommen – genau wie weitere Umgehungsstrecken in Essen.


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Viele Anwohnerinnen und Anwohner in Essen fühlen sich bereits jetzt genervt. Die sozialen Medien sind voller Beschwerden über die neuen Baustellen. Die allgemeine Belastung des Verkehrs scheint die Geduld vieler zu strapazieren. Es bleibt abzuwarten, wie Essen in den nächsten Jahren mit dieser Herausforderung umgeht.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.