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Essen: Ekel-Vorfall am Hauptbahnhof – plötzlich dringen Schreie aus der Toilette

Am Hauptbahnhof in Essen kam es zu einem absoluten Ekel-Vorfall. Als Schreie aus der Toilette zu hören waren, schritten Mitarbeiter ein.

Essen: Ekel-Vorfall am Hauptbahnhof.
© IMAGO/Gottfried Czepluch

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Das ist wirklich unfassbar! Am Dienstagabend (16. April) kam es zu einem absoluten Ekel-Vorfall am Hauptbahnhof in Essen. Erst als Schreie aus einer Toilette zu hören waren, griffen Mitarbeiter der Deutschen Bahn ein.

Essen: Sexuelle Belästigung auf der Toilette

Laut der Polizei Essen wurde die Bundespolizei am Essener Hbf. gegen 23.30 Uhr gerufen, weil es in den Toilettenanlagen zu einer sexuellen Belästigung gekommen sei. Dabei beobachte ein 30-jähriger Mann eine 32-jährige Frau, währenddessen diese gerade auf der Toilette saß und urinierte. Der Mann befand sich zu dem Zeitpunkt in einer Toilettenkabine, die direkt neben der Kabine der gehörlosen Frau war.

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Während die Frau auf dem Klo saß, hat der wohnungslose Mann sie immer wieder über die Seitenwand hinweg beobachtet. Als die 32-Jährige das bemerkte, schlug sie mehrfach gegen die Kabinenwand, um dagegen vorzugehen. Danach hat sie die Toilettenkabine verlassen – kurz darauf kam auch der obdachlose Mann aus der Kabine. Anschließend schubste er die Essenerin weg und flüchtete.

Essen: Täter verdreht Bahnmitarbeiterin die Hand

Die Frau fing darauf an, durch Schreie auf sich aufmerksam zu machen. Zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn wurden durch die Hilferufe der 32-Jährigen alarmiert und eilten schnell zur Sanitäranlage. Auf dem Weg dorthin ist ihnen der Mann entgegengekommen und soll dabei seinen Gürtel enger geschnallt haben, berichteten die Bahnmitarbeiter. Im Hintergrund machte die Geschädigte darauf aufmerksam, dass die Bahnmitarbeiter den Tatverdächtigen festhalten sollten.

Beim Versuch, den Mann zu stellen, schubste dieser eine 52-jährige Bahnmitarbeiterin und verdrehte dieser die Hand. Dadurch verspürte sie Schmerzen im Brustbereich und im Handgelenk. Trotz des Widerstandes hielten die beiden Bahnmitarbeiter den Tatverdächtigen fest, bis die Bundespolizei eintraf und den Mann übernahm.

Mann wurde zunehmend aggressiver

Bei der Prüfung des Sachverhalts und der Aufforderung sich auszuweisen, wurde der Mann immer aggressiver und kooperierte nicht. Immer wieder widersetzte er sich den Anweisungen der Beamten, sodass er schließlich zu Boden gebracht und fixiert wurde.

In seiner Bauchtasche wurde ein Messer mit einer feststehenden Klinge und einer Länge von 11 cm gefunden. Der Mann ist in der Vergangenheit bereits mehrfach, wegen verschiedener Delikte, polizeilich in Erscheinung getreten.


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Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde der Tatverdächtige festgenommen. Nach der Untersuchung einer Ärztin brachten ihn die Polizeibeamten ins Gewahrsam der Polizei Essen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung ein.