Eigentlich wollte eine Essenerin in einer Edeka-Filiale nur wie gewohnt ihren Einkauf erledigen. Damit war sie auch schon fast durch und hatte sich kürzlich wie gewohnt an der Kasse in die Schlange gestellt.
Doch was die Edeka-Kundin aus Essen hier plötzlich entdeckte, ließ sie direkt vor Wut schäumen. Ihre Entdeckung teilte sie den Supermarkt-Mitarbeitern mit, wie die „WAZ“ berichtete – mit erschreckendem Ergebnis.
Essen: Edeka-Kundin macht heftige Entdeckung
Wie die Frau nun gegenüber dem Medium offenbart, stand sie in der Schlange an der Kasse, als ein Mann vor ihr ihre Aufmerksamkeit erregte. Genauer gesagt: sein T-Shirt. Denn darauf war zu lesen: „Alles hat einen Haken, nur das Kreuz hat vier.“
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Die Essenerin habe das als „eindeutig rechtsextreme Provokation“ aufgefasst – und sprach zunächst den Mann direkt an, wie sie wenig später in einem offenen Brief berichtete. Infolge wandte sich an das Edeka-Personal. Wie die „WAZ“ berichtet, habe die Dame allerdings keinesfalls Unterstützung erhalten. „Anstatt Unterstützung oder wenigstens neutrale Deeskalation zu erfahren, wurde ich von Ihrer Marktleitung unter Druck gesetzt, meinen Einkauf abzuschließen oder sofort zu gehen. Der Vorwurf lautete, ich würde, den Betrieb aufhalten‘“, soll sie hier zu hören bekommen haben. Das wollte die Edeka-Kundin nicht auf sich sitzen lassen.
Edeka-Geschäftsleitung distanziert sich
Mit dem Vorfall konfrontiert, spricht die Edeka-Geschäftsleitung von einer „Grauzone“. „Das ist ein Fall, der auch mir in 26 Jahren so noch nicht vorgekommen ist.“
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In der Edeka-Filiale in Essen distanziere man sich ganz klar von extremistischem Gedankengut und kündigte Konsequenzen an. Was die Supermarkt-Geschäftsleitung noch zu dem Vorfall zu sagen hat und wie der Edeka-Kunde auf die Nachfrage der Essenerin reagierte, kannst du in diesem Artikel der „WAZ“ nachlesen >>>.