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Clans in Essen: Polizei schlägt Alarm! Großfamilien eng verbunden mit brutalen Schweden-Gangs

Clans in Essen: Polizei schlägt Alarm! Großfamilien eng verbunden mit brutalen Schweden-Gangs

Clans in Essen polizei

Clans in Essen: Polizei schlägt Alarm! Großfamilien eng verbunden mit brutalen Schweden-Gangs

Clans in Essen: Polizei schlägt Alarm! Großfamilien eng verbunden mit brutalen Schweden-Gangs

Clan-Kriminalität in Deutschland: Woher kommen die Clans und wie kriminell sind sie?

Essen. 

Wegen Clans in Essen befindet sich die Polizei in Aufruhr!

Der Grund dafür ist in Skandinavien zu finden, nämlich in Schweden. Im nordeuropäischen Land sterben jährlich mehr Menschen durch Schusswaffen als im Rest Europas. Knapp 200 Menschen sind in den letzten fünf Jahren durch Schießereien ums Leben gekommen. Erst im Juli 2021 haben zwei Männer einen Friseurladen in Göteborg gestürmt, um dort einen Kunden per Kopfschuss zu töten. Bis heute läuft die Suche nach den Tätern erfolglos.

Sowohl bei Tätern als auch bei Opfern handelt es sich in Schweden meist um Mitglieder krimineller Gangs oder Großfamilien. Das Prekäre: Sie haben oftmals Verbindungen zu kriminellen Clans in Essen! Drohen bald schwedische Zustände auch im Ruhrgebiet, ausgelöst durch Clans in Essen?

Clans in Essen: Verbindung zu dunkler Szene aufgedeckt – Beamte sind alarmiert

Erst vor wenigen Wochen sind Beamte aus Essen in Schweden gewesen, um dort mit ihren Kollegen zu erörtern, was die Skandinavier von ihren deutschen Kollegen in der Bekämpfung von Clan-Kriminalität lernen können. In Essen gibt es eine Besondere Aufbauorganisation (BAO), um kriminelle Clan-Zweige vor allem im ärmeren Norden der Stadt zurückzudrängen. Anders als in Schweden arbeiten hier Polizei, Steuerfahndung, Zoll und städtische Behörden wie Gewerbe-, Finanz- und Bauamt zusammen, um das Clan-Problem als Ganzes anzupacken.

Pascal Schwarz-Pettinato ist Sprecher der „BAO Clan“, erklärt in DER WESTEN: „Das alles haben die Schweden nicht, da sind die Wege und Zuständigkeiten unter den Behörden anders und weiter. Wir dagegen haben einen kurzen Draht zu allen Behörden und sind personell stärker aufgestellt. Die Clan-Szene weiß, dass Essen kein einfaches Pflaster ist.“

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Woher kommen die Clans in Essen?

  • meist Mitglieder von Großfamilien mit türkisch-arabischen Wurzeln. In Deutschland gehören nach BKA-Schätzungen rund 200.000 Menschen zu solchen Großfamilien
  • manche haben sich zu mafiösen Gruppierungen zusammengeschlossen, nutzen familiäre Strukturen für kriminelle Geschäfte
  • leben häufig in einer Parallelgesellschaft, erkennen staatliche Strukturen nicht an. Straftaten werden zu internen Problemen erklärt, die innerhalb der Familien von „Friedensrichtern“ geregelt werden
  • einige haben eine türkische (15 Prozent) oder libanesische (31 Prozent) Staatsangehörigkeit, 36 Prozent haben eine deutsche Staatsangehörigkeit, fünf Prozent sind staatenlos

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Clans in Essen: Polizei sieht Hauptunterschiede zu Schweden

Er sieht einen weiteren Hauptunterschied auch darin, dass das Problem in Schweden nicht beim Namen genannt wird: „Dort spricht man nicht von Clan-Kriminalität, weil das in der Öffentlichkeit als Diskriminierung und Stigmatisierung angesehen wird.“ Das sei in Essen und im NRW-Innenministerium gänzlich anders: „Wir benennen das hier klar und deutlich.“

Es gebe in der Tat Verbindungen zwischen den Clans in Essen und den Großfamilien in Schweden. Schwarz-Pettinato: „Wir verfolgen beispielsweise Reisebewegungen und erhalten sofort Informationen, wenn bekannte Clan-Mitglieder aus Essen plötzlich nach Schweden reisen wollen. So können wir sofort reagieren und die Schweden warnen.“

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Clans in Essen wollten im Sommer 2021 ihren schwedischen „Brüdern“ helfen

Zuletzt hätten Milieu-Größen im Sommer 2021 nach Göteborg reisen wollen, um ihren „Brüdern“ zu Hilfe zu eilen. Man habe alle Personalien den schwedischen Kollegen übermittelt, die wiederum die Beteiligten vor Ort im Auge behalten konnten. Man wisse, dass die Familien aus Schweden und dem Ruhrgebiet in Sachen Drogenhandel und Geldwäsche zusammenarbeiten würden.

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In Essen würde die „Strategie der 1.000 Nadelstiche“ gut funktionieren. „BAO Clan“-Sprecher Schwarz-Pettinato: „Alle Delikte von bekannten und auffälligen Personen kommen auf den BAO Clan-Tisch. So können die Kollegen sofort Vergehen und Verbrechen den jeweiligen Personen zuordnen. Es gibt keine Umwege oder bürokratische Verzögerungen, man kann sogar vor Ort sofort Zusammenhänge zwischen Verbrechen herstellen.“

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Man habe auch seit Jahren deutlich weniger Tumulte nach Kontrollen, in dessen Folge schnell 30, 40 Männer auf die Straße gekommen sind oder Polizisten angegriffen haben: „Wir sind konsequent und lassen nicht locker.“

Es bleibt zu hoffen, dass der Kampf gegen Clan-Kriminalität in Essen weiter Erfolge zeigt – und schwedische Verhältnisse nie erreicht werden…