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Duisburg: Markus Krebs will Herzensverein MSV helfen – und kassiert bittere Abfuhr

Comedian Markus Krebs (53) ist fanatischer Fan seines Heimatvereins MSV Duisburg. Dem gehts richtig mies. Er will helfen – darf aber nicht.

Duisburg
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Na, da werfe man noch fehlende Fan-Liebe vor! Markus Krebs (53) gehört zu den beliebtesten Comedians des Landes. Der Duisburger liebt seine Heimat. Logisch, dass sein Fussball-Herz einzig für den MSV schlägt. Doch den „Zebras“ geht es nicht gut, aktuell sind sie Tabellenletzter der Dritten Bundesliga. Der Absturz in die Bedeutungslosigkeit droht.

Und finanziell ist der Traditionsverein auch nicht auf Rosen gebettet. Das Undenkbare droht: Sollte der MSV Duisburg, immerhin Gründungsmitglied der Bundesliga, wirklich absteigen, droht das Aus für den ganzen Verein! Jetzt bangt Markus Krebs nicht einfach nur – er will auch tatkräftig helfen!

Duisburg: Markus Krebs will Herzensverein MSV Duisburg helfen

Der 53-Jährige habe MSV-Boss Ingo Wald und Geschäftsführer Peter Mohnhaupt immer wieder seine Hilfe angeboten, unter anderem mit Klub-Legende Bernard Dietz (75) gesprochen. „Alles für den MSV! Es muss doch Kohle reinkommen. Aber es kommt es nichts zurück“, kritisiert Krebs gegenüber WAZ.

MSV-Manager Mohnhaupt bestätigt, dass Markus Krebs helfen wolle. Wie die WAZ weiter berichtet, sei es laut Mohnhaupt in erster Linie um Stand-Up-Auftritte zugunsten des MSV gegangen. Von der Idee mit Dietz höre er allerdings zum ersten Mal.


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Und auch sonst sei es nicht leicht, mit Krebs etwas zu arrangieren. Dessen Angebote seien „hochkomplexe Anfragen“, die nicht so leicht umzusetzen seien, so Mohnhaupt weiter. Eines ist klar: Der MSV braucht Hilfe. Um welche Ideen es bei Krebs noch geht und wie Mohnhaupt auf diese reagiert, kannst du im Detail bei der WAZ nachlesen.