Im Juni sorgte ein neues Angebot am Duisburger Innenhafen für Aufsehen. Das Künstlerkollektiv „Transurban“ hatte das Hafenbecken aufgestaut und somit einen Teil zum Freibad erklärt. Seither darf hier jeder nach Herzenslust schwimmen und Baden.
Aufgrund der immer weiter abnehmenden Anzahl an Schwimmbädern – nicht nur in Duisburg – ist das eine besonders gute Nachricht für die Bewohner der Stadt. Allerdings haben manche das neue Angebot gleich ausgereizt – bis über die Grenzen des Erlaubten hinaus, wie die „WAZ“ berichtet.
„Duispool“-Besucher halten sich nicht an Regeln
Der sogenannte „Duispool“ ist Teil der City of Play, in Begleitung der FISU World University Games 2025. Seit dem 21. Juni dürfen Besucher kostenlos und ohne Anmeldung im Hafenbecken der City schwimmen. Bis zum 5. Juli war das auch teilweise unter der Woche möglich, seit dem 6. Juli allerdings nur noch an Wochenenden zwischen 12 und 20 Uhr.
Auch interessant: Gäste lassen Duisburger Restaurant auf 600-Euro-Rechnung sitzen – „Mehr als traurig“
Das Angebot gilt vorläufig bis zum 3. August. Das Schwimmen ist nur während der Öffnungszeiten erlaubt, da nur dann eine Badeaufsicht zugegen ist und für die Sicherheit der Gäste Sorge tragen kann. Dennoch sind immer wieder Besucher über die Absperrungen geklettert und trotzdem ins Wasser gesprungen. Das hat Konsequenzen.
+++ Duisburg setzt klares Zeichen: Stadt hisst Flagge vor dem Rathaus +++
Es droht ein Bußgeld
Wer hier außerhalb der Öffnungszeiten schwimmen geht, riskiert ein Bußgeld. Das haben die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) auf Nachfrage der „WAZ“ bestätigt. Ein solcher Verstoß wird als Ordnungswidrigkeit geahndet und schlägt mit 20 Euro zu Buche.
Mehr Themen:
Da der Städtische Außendienst (SAD) kontrolliert, sollten sich Besucher des Freibades besser benehmen. Warum es den Veranstaltern des Projekts ein besonderes Anliegen ist, dass sich alle an die Regeln halten und was auch DU davon hättest, erfährst du bei der „WAZ“.