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Zoo Dortmund muss traurige Nachricht verkünden – „Du wirst uns fehlen“

Der Zoo Dortmund betrauert den Tod eines absoluten Besucherlieblings. Das Tier ist trotz tierärztlicher Behandlung gestorben.

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Vorsicht, bei dieser Meldung könnten dir die Tränen kommen: Ein Besucherliebling ist gestorben. Der Zoo Dortmund ist untröstlich und muss nun Abschied nehmen von dem langjährigen Bewohner (>>> kürzlich musste der Zoo auch den Verlust eines ehemaligen Bewohners verschmerzen).

Und auch die Besucher können es kaum fassen. Schon jetzt wird das Tier schmerzlich vermisst. Dabei flitzte es doch vor Kurzem noch so agil und ist freudig im Gehege umher. Bei einer pathologischen Untersuchung des Nagers hat der Zoo Dortmund jedoch eine schreckliche Entdeckung gemacht.

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Zoo Dortmund: Weißschwanz-Stachelschwein „Rita“ ist tot

Jetzt ist es raus: Die Weißschwanz-Stachelschweindame „Rita“ ist im Alter von 16 Jahren verstorben. Schon vor ein paar Tagen war den Pflegern das „verschlechterte Allgemeinbefinden“ des Nagetiers aufgefallen. Das sonst so aktive Weibchen wirkte teilnahmslos und wollte kaum noch fressen.

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„Natürlich wurde Rita unmittelbar von unserem Zootierärzte-Team untersucht und behandelt“, teilt der Zoo auf Facebook mit. Doch drei Tage später war sie trotzdem gestorben. Bei einer Obduktion bemerkten die Tierärzte, dass ihre Speiseröhre verletzt und entzündet war. Das hatte schließlich zum Tod des Tieres geführt.

Stachelschwein Rita – „Du wirst uns fehlen!“

Der Zoo trauert nun um den Besucherliebling. „Wir, vor allem die zuständigen Tierpfleger, sind sehr traurig über Ritas Tod, die ein sehr neugieriges und aufgeschlossenes Stachelschwein war, wenn auch in unbekannten Situationen manchmal etwas skeptisch. Auch bei unseren Abend- und Nachtführungen war das nachtaktive Nagetier zusammen mit Barry immer einer der Hauptdarsteller und bei unseren Besuchern sehr beliebt. Rita, Du wirst uns fehlen!“

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In den Sozialen Medien haben sich die Besucher stets über die Fotos und Videos des lieblichen Nagetiers gefreut. Bei Facebook nehmen die Nutzer voller Trauer Anteil an ihrem Verlust. Eine Besucherin ist besonders getroffen, denn sie durfte Rita bei einer Mitternachtsführung füttern und näher kennenlernen. „Ich werde sie sehr vermissen.“


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Ihren fünf Jahre jüngeren Mitbewohner „Barry“ lässt Rita nun zurück. Die beiden lebten seit 2012 in einer WG und waren beste Freunde. „Die beiden verstanden sich sehr gut und schliefen stets wie typisch für Stachelschweine in direkten Körperkontakt zueinander“, erklärt der Zoo. Ihre Beziehung sei aber stets von rein platonischer Natur gewesen, Nachwuchs sei nie in Sicht gewesen.