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Zoo Dortmund: Ungebetener Gast im Löwen-Gehege – Weibchen schleicht sich sofort heran

Im Zoo Dortmund kam es vor Kurzem zu einer ziemlich spannenden Situation im Löwen-Gehege. Doch was ist da passiert?

© IMAGO/Depositphotos

Zoo Dortmund: Alle Infos zu Preisen und Co.

Im Dortmunder Zoo beheimatet nicht nur 1600 Tiere. Er engagiert sich auch aktiv im Artenschutz. Wir haben alle Infos für Sie.

Im Zoo in Dortmund leben auf einer Fläche von 28 Hektar rund 1.500 Tiere aus 150 verschiedenen Arten, die tagtäglich Besucher begeistern. Darunter auch drei ziemlich stattliche Löwen. Saba, Kater Boeti und Zuri sind einige der Publikumslieblinge im Zoo.

Und vor allem Letztere sorgte erst kürzlich für eine ziemlich spannende Situation in ihrem Gehege. Denn Löwin Zuri hatte einen ungebetenen Gast bei sich. Kam es hier etwa zu einer Auseinandersetzung? Der Zoo Dortmund klärt auf.

Zoo Dortmund: Löwin hatte Besuch

Auf Facebook gibt der Tierpark im Ruhrgebiet ein Update aus dem Löwengehege. Dort ist es nämlich vor Kurzem zu einer interessanten Situation gekommen, wie der Zoo in einem Beitrag schildert. „Nachdem Löwin Zuri eine ganze Weile eine badende Taube aufmerksam beobachtet hatte, die sich waghalsig ins Löwengehege gewagt hatte, schlich sie sich leise in Richtung Wasser“, schreibt der Park.

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Doch der gefiederte Eindringling hatte noch mal Glück im Unglück. Denn am Ende hieß es: Taube ein Punkt, Löwin Zuri null Punkte. „Allerdings flog die Taube rechtzeitig fort – und so machte es sich Zuri ohne Taube an einem schattigen Plätzchen direkt am Wasser gemütlich, wo sie kurze Zeit später vor sich hin döste“, erklärt der Zoo weiter. Ihre kleine Niederlage hat die Löwen-Damen also ziemlich schnell vergessen.

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So beschäftigen sich die Löwen

Für viele Besucher wäre es aber sicher ein spannender Anblick gewesen, Zuri in Action zu sehen. Wie der Zoo weiter erklärt, wird den Löwen aber auch sonst nicht langweilig in ihrem Gehege. „Übrigens befinden sich Raubtieranlagen in Zoologischen Gärten häufig gegenüber von Huftieranlagen oder anderen Gehegen, in denen immer etwas los ist. Dies bietet vielen Raubtieren eine einfache, aber grundlegende und gute Beschäftigungsmöglichkeit“, heißt es in dem Beitrag weiter.


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Auch wenn Löwen in der Regel zwischen 16 und 20 Stunden schlafen, brauchen sie doch auch mal eine abwechslungsreiche Aufgabe, die sie beschäftigt. Und dafür ist dieses Beobachten der anderen Tiere eine gute Abwechslung. Der Tierpark schreibt dazu: „Daher ist das Treiben in der Afrika-Anlage und im Indien-Gehege gegenüber den Außenanlagen des Löwenhauses eine Art ‚Fernsehgucken‘ für die Löwen.“