Dortmund.
Auf dem Campus der TU in Dortmund kam es in den vergangenen Tagen zu zwei „übergriffigen Vorfällen“.
Nun warnt man in Dortmund die Studentinnen.
Dortmund: Vorsicht ist geboten
Auf Facebook macht die TU Dortmund aktuell auf zwei Fälle aufmerksam, die sich auf dem Campus der Universität abgespielt haben. Wie es in dem Beitrag dazu heißt, sollen zwei Frauen unabhängig voneinander von einem Mann angesprochen und zum Mitkommen aufgefordert worden sein.
Der erste Fall ereignete sich nach Angaben der Universität am Samstagabend in der Nähe der S-Bahn-Haltestelle. Dabei sprach ein Mann eine Frau an und forderte sie zum Mitkommen auf. Als sie verneinte und mit einem E-Roller aus der Situation flüchtete, rannte er ihr zunächst nach, konnte sie aber nicht einholen.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Zu dem zweiten Vorfall kam es am Montagnachmittag in der Nähe des Sportgebäudes. Dort wurde eine Frau von einer männlichen Person (ca. 170 cm groß, dunkle Haare, Dreitagebart, dunkle Garderobe, machte einen verwirrten Eindruck) angesprochen. Erfolglos versuchte er die Frau unter einem Vorwand ins Gebüsch zu locken. Eine spätere Suche nach ihm verlief ohne Erfolg.
Dortmund: Die TU hat erste Maßnahmen ergriffen
Anderen Studentinnen sollen nun gewarnt werden. Maßnahmen zur Prävention solcher Vorfälle sollen bereits ergriffen worden sein. So will man den Campus der Uni sowohl durch einen externen Sicherheitsdienst als auch durch die Polizei stärker bestreifen.
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Außerdem können sich Nutzerinnen der Universitätsbibliothek unter der Woche ab 18 Uhr und an den Wochenenden zu den regulären Öffnungszeiten vom Wachpersonal zum Auto, zur S-Bahn oder Bushaltestelle begleiten lassen. Anlaufstelle sei das Servicezentrum im Erdgeschoss der Zentralbibliothek, so die TU Dortmund.
Trotz der Maßnahmen werden alle Angehörigen der Universität und alle Besucher dazu aufgefordert, aufmerksam zu sein und in Notfällen die Polizei oder die Leitwarte unter der Nummer 0231/755-3333 zu rufen. (cm)