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Dortmund: 16-Jähriger nach Messer-Angriff in Lebensgefahr – Tatverdächtiger auf freiem Fuß

In Dortmund verletzte ein 16-Jähriger einen anderen Gleichaltrigen lebensgefährlich mit einem Messer. Zuvor wurde er von ihm verfolgt.

Messer-Attacke in Dortmund!
© IMAGO/U. J. Alexander

So entsteht ein Phantombild

Ingo von Westphal ist Phantombildzeichner. Uns hat er erklärt, wie ein Phantombild entsteht.

Schreckliche Szenen in Dortmund-Aplerbeck! Am Mittwochmittag (15. November) verfolgte eine Gruppe Jugendlicher einen 16-Jährigen durch Dortmund, bis es schließlich zu einer gewalttätigen Eskalation kam.

Der verfolgte Teenager verletzte einen ebenfalls 16-Jährigen aus der Jungengruppe mit einem Messer, stach ihm in den Bauch. Er schwebt aktuell in Lebensgefahr.

Dortmund: Lebensgefährlicher Messer-Angriff nach Verfolgungsjagd

Das Unglück nahm am Mittwoch gegen 13 Uhr seinen Lauf, als mehrere männliche Jugendliche den 16-jährigen Dortmunder ab der Endhaltestelle der U-Bahn U47 im Ortskern Dortmund-Aplerbeck verfolgten.

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Die Jugendlichen kamen bis zu einem Parkplatz in der Marsbruchstraße, wo die Situation schließlich eskalierte. Laut Polizei Dortmund verletzte der 16-Jährige, der zuvor verfolgt worden war, einen Jungen aus der Truppe mit einem Messer. Das Opfer erlitt eine lebensgefährliche Verletzung im Bauchbereich. Sein Zustand ist auch am Donnerstagnachmittag (16. November) kritisch, er befindet sich weiterhin in Lebensgefahr.

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Nachdem die Polizei Dortmund eine Fahndung nach dem Messer-Angreifer eingeleitet hatte, konnte der Tatverdächtige schnell ermittelt und vorläufig festgenommen werden.

Dortmund: Handelte 16-Jähriger aus Notwehr?

Mittlerweile ist der 16-Jährige jedoch aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden, da eine Notwehrhandlung nicht auszuschließen ist.


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Die Polizei Dortmund hat eine Mordkommission eingesetzt, sucht zudem Zeugen, die weitere Angaben zu dem Sachverhalt in Dortmund-Aplerbeck machen können. Wer etwas gesehen hat oder sonstige Hinweise geben kann, soll sich bei der Kriminalwache Dortmund unter der Telefonnummer 0231/132-7441 melden.