Schock-Moment in Dortmund-Hörde! Mitten am helllichten Tag wird in Dortmund-Hörde ein Mann auf der Straße brutal mit einem Messer angegriffen. Passanten alarmieren die Polizei.
Der 21-Jährige kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Der polizeibekannte Tatverdächtige wurde bereits festgenommen.
Dortmund: Messer-Angriff – Blutspur auf offener Straße
Am Montagmittag (2. Juni) kam es im Dortmunder Stadtteil Hörde zu einem erschreckenden Gewaltverbrechen. In der Straße „Am Richterbusch“ wurde ein Mann auf offener Straße mit einem Messer attackiert und dabei verletzt. Die Hintergründe der Tat sind nach ersten Informationen von DER WESTEN bislang rätselhaft. Laut Polizei sollen der Messerträger (19) und ein 21-Jähriger in Streit gerateen sein.
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Gegen 12.50 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein. Die Einsatzkräfte trafen schnell am Ort des Geschehens ein und leiteten sofort Maßnahmen ein. Noch am Tatort wurde ein Verdächtiger festgenommen – ob er und das Opfer sich kannten, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.
Rettungskräfte versorgen Opfer
Während Rettungskräfte das verletzte Opfer versorgten, durchkämmte die Polizei die Umgebung nach der Waffe. Zunächst war von einer Machet als Tatwaffe die Rede. Wie sich nun herausstellte, nutze der 19-jährige Tatverdächtige jedoch ein Messer. Sein Opfer hatte eine Machete dabei, die mutmaßlich nicht zum Einsatz kam.
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Da dem 19-Jährigen gegenüber zuvor bereits ein Messertrageverbot ausgesprochen wurde und er nun zuwiderhandelte, droht ihm nicht nur ein Zwangsgeld, sondern auch ein Verfahren wegen Körperverletzung. Dem 21-Jährigen wird zudem der Verstoß gegen das Waffengesetz angelastet. Auch ihm könnte nun ein Messertrageverbot drohen.