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Dortmund: Leiche im Kanal gefunden! Frau trieb mehrere Stunden im Wasser

Am Montagmorgen wurde im Dortmund-Ems-Kanal eine Leiche gefunden. Nun wurde bekannt, dass es sich um Suizid handelte.

Leiche im Dortmund-Ems-Kanal
© Fernandez / news 4 Video-Line TV

Ungelöste Kriminalfälle - Nicole Schalla

25 Jahre blieb der Mord an der Dortmunderin Nicole Schalla ungesühnt. Doch dann kam Bewegung in den Fall.

Schreckensfund in Dortmund! Am Montagmorgen, den 23. Januar, gab es Hinweise auf eine Leiche, die im Dortmund-Ems-Kanal treibt. Beim Eintreffen der Polizeikräfte bestätigte sich der schreckliche Verdacht.

Gegenüber DER WESTEN konnte eine Polizeisprecherin bislang keine genauen Details zu der toten Person und den Todesumständen herausgeben. Am Mittwoch (25. Januar) konnte auf erneute Anfrage dieser Redaktion mitgeteilt werden, dass es sich bei dem Toten um Suizid handelte.

Leiche im Dortmund-Ems-Kanal entdeckt

Gegen 9.50 Uhr hatten bei der Polizei und Feuerwehr die Telefone geklingelt. Hinweisgeber hatten den Behörden eine tote Person gemeldet, die im Wasser des Dortmund-Ems-Kanals trieb. Die Einsatzkräfte fuhren raus und entdeckten die Leiche im Raum Schwieringhausen, im Stadtbezirk Mengede, wie eine Polizeisprecherin gegenüber DER WESTEN bestätigte.

Zum Geschlecht oder Alter der Person konnte sie noch nichts sagen. Laut ersten Informationen soll es sich dabei jedoch um eine Frau mittleren Alters handeln.

Polizei steht vor Rätsel

Nach DER WESTEN-Informationen sei die Kriminalpolizei bereits im Einsatz und ermittle im Fall der Toten. Auch die Taucherstaffel der Dortmunder Feuerwehr und die Wasserschutzpolizei sind eingeschaltet.

Leiche im Dortmund-Ems-Kanal
Leichenfund im Dortmund-Ems-Kanal! Foto: Fernandez / news 4 Video-Line TV

Die Ermittlungen gelten laut Auskunft einer Polizeisprecherin als abgeschlossen. Am Mittwoch wurde bekannt, dass es sich um einen Suizid handelte.


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Mutmaßlich soll die Leiche bereits einige Stunden im Wasser getrieben haben, bevor sie gefunden wurde.

Wir berichten weiter.

>>Anmerkung der Redaktion<<

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.