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Eklat in der Dortmunder Kreisliga! Staatsschutz ermittelt gegen Trainer

Erschreckender Vorfall in der Dortmunder Kreisliga. Ein Verein zog die Reißleine und erteilte einem Jugendtrainer Hausverbot!

© IMAGO/Funke Foto Services/ Thorsten Tillmann

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Ein Jugendtrainer des ASC 09 Dortmund steht unter Verdacht, mehrfach rassistische Äußerungen getätigt zu haben. Der Verein reagierte sofort: Der Trainer wurde umgehend freigestellt und erhielt Hausverbot.

Aufgrund der Schwere der Vorwürfe ermittelt der Staatsschutz Dortmund. Die Polizei bestätigte dies den „Ruhr Nachrichten“.

Dortmunder Verein enthüllt Rassismus-Eklat

Die Vereinsführung äußerte sich offen zu den Vorfällen. Stellvertretender Vorsitzender Frank Fligge erklärte: „Es gab konkrete Hinweise darauf, dass der Trainer rassistische Beleidigungen ausgesprochen hat. Dafür liegen uns Bestätigungen vor.“ Sowohl Trainingseinheiten als auch interne Gespräche wurden einberufen, um die Geschehnisse aufzuarbeiten.

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Der Verein verfolgt eine klare Haltung. „Bei Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung jedweder Art gibt es bei uns null Toleranz“, betonte Fligge in der Zeitung weiter. Der Fokus des ASC 09 liege darauf, Menschen verschiedener Kulturen, Religionen und Ethnien zusammenzuführen. Dieses Engagement zeichne den Dortmunder Verein aus.

Kinder- und Jugendschutz als Priorität in Dortmund

Die internen Maßnahmen zur Prävention und Intervention seien bereits 2021 in die Satzung aufgenommen worden. Ziel des Konzeptes sei es, ein sicheres Umfeld für Kinder und Jugendliche zu garantieren. In Dortmund setze der ASC auf klare, verbindliche Regelungen gegen grenzverletzendes Verhalten im Sport- und Vereinsleben. So solle Prävention nachhaltig gestärkt werden.


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Der Staatsschutz der Polizei Dortmund übernimmt die weiteren Ermittlungen. Der Verein selber kündigte an, den Vorfall intern aufzuarbeiten.

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