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Borussia Dortmund: Ärger in der Chefetage! Kommt es zum großen Knall?

In der Chefetage von Borussia Dortmund bahnt sich mächtig Ärger an. Droht ein großer Streit um ein wichtiges BVB-Amt?

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Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Nach der Last-Minute-Qualifikation für die Champions League befindet sich Borussia Dortmund derzeit im Kurzurlaub. Die Stimmung scheint nach zuletzt erfolgreichen Wochen bestens zu sein. Oder etwa doch nicht?

So deutet es sich zumindest an. Ein brisanter Bericht sorgt jetzt für jede Menge Diskussionen rund um Borussia Dortmund. In der Chefetage von Schwarz-gelb könnte sich ein Machtkampf anbahnen. Auch Hans-Joachim Watzke steckt mittendrin.

Borussia Dortmund: Lunow will erneut kandidieren

Unter der Leitung von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat der BVB in den letzten 20 Jahren eine fulminante Entwicklung hingelegt. Doch zum Ende dieses Jahres endet Watzkes Zeit in der Chefetage, der 65-Jährige will in Zukunft kürzer treten. Der Plan: Nach seinem Abtritt soll er Klub-Präsident werden. Diese Überlegung bestätigten in der Vergangenheit sowohl Watzke als auch der aktuelle Präsident Reinhold Lunow gegenüber der „Bild“.


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Doch wie das Blatt berichtet, soll zwischen den beiden Dortmunder Funktionären seit Monaten ein Interessenskonflikt herrschen. Dabei gehe es unter anderem um die umstrittene Partnerschaft des Klubs mit dem Rüstungsunternehmen „Rheinmetall“, der Lunow – anders zuvor als in internen Gesprächen – öffentlich kritisch gegenüber gestanden hatte. Die Folge: Lunow will entgegen früherer Abmachungen erneut für das Amt des BVB-Präsidenten kandidieren, dessen Wahl im November stattfinden wird. Unterstützung erhält Lunow unter anderem von Fan-Vorstand Jakob Scholz.

Watzke will keine Schlammschlacht

Kommt es in den kommenden Monaten also zu einer öffentlichen Schlammschlacht um die Macht bei Borussia Dortmund? Sicher ist das nicht. Denn nach „Bild“-Informationen schielt Watzke zwar weiter auf das Präsidentenamt beim BVB, allerdings nicht um jeden Preis.



Der 65-Jährige sagte zuletzt nur: „Wenn mein Verein mich will, stehe ich zur Verfügung.“ Aufgrund seiner großen Verdienste beim BVB dürfte Watzke jedenfalls eine breite Anhängerschaft hinter sich haben. Ob die bei der Wahl allerdings ausreichen wird, wird sich wohl erst noch zeigen.