Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund und Trainer Niko Kovac sind weiterhin tief in den Planungen für die kommende Saison. Vor allem auf der Zugangsseite gibt es noch einiges zu tun, insbesondere in der Offensive, die dringend Verstärkung benötigt. Doch nun kommen überraschende Pläne des BVB-Trainers ans Licht.

Kovac will den Kader drastisch verkleinern – eine Maßnahme, die für Aufsehen sorgt und durchaus Risiken für Borussia Dortmund birgt.

Borussia Dortmund: Kovac will Kader schrumpfen

Kovac plant, den Kader für die nächste Saison auf lediglich 22 Spieler zu reduzieren. Das kommt überraschend, da der BVB in der vergangenen Saison oft mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte. Eine Kaderverkleinerung als Konsequenz mag daher zunächst ungewöhnlich erscheinen.

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Diese Entscheidung hat jedoch auch strategische Vorteile. Mit einer kleineren Gruppe könnte Kovac gezielter arbeiten und sich auf jeden Spieler individuell konzentrieren. Außerdem könnte er das Mannschaftsgefüge stärken, da jeder Akteur mit mehr Einsatzzeiten rechnen darf. Weniger Rotation auf dem Platz könnte zudem für mehr Stabilität und Kontinuität im Spiel sorgen.

Kovac geht großes Risiko ein

Trotzdem birgt der Plan erhebliche Risiken. Borussia Dortmund hatte in der letzten Saison große Probleme mit Verletzten. Auch derzeit fehlen wichtige Spieler wie Emre Can oder auch Nico Schlotterbeck, der sogar den Saisonstart verpassen wird.

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Wenn der BVB die Verletzungsmisere nicht in den Griff bekommt, könnte man die Kaderverkleinerung schnell wieder bereuen. Zudem rückt der Fokus jetzt vor allem auf die Transfers. Schließlich hat der BVB auf der Zugangsseite noch einiges vor. Durch die geplante Kaderverkleinerung, würde es aber heißen, dass dann im Gegenzug aktuelle Spieler weichen müssten. Die Transferperiode von Borussia Dortmund bleibt daher weiterhin spannend.