Das Bermudadreieck in Bochum gehört zum schillerndsten Teil der Stadt.

Hier geht – wenn nicht gerade strenge Corona-Maßnahmen gelten – mit vielen Bars und Kneipen die Post in Bochum ab. Doch die Stadt will die Szene um einen anderen Aspekt erweitern und nimmt dafür richtig Geld in die Hand.

Bochum: Stadt plant 2,2 Millionen-Euro-Projekt

Neben dem Partyviertel soll die brachliegende Gegend in Bochum neu belebt werden und so die südliche Innenstadt wieder attraktiver werden.

So ist der private Bau eines Hotels, von Büros und einem Parkhaus geplant – und nun will die Stadt Bochum einen millionenschweren Park dort entstehen lassen, wie „Ruhr24“ berichtet.

Beim Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt läuft das Projekt unter dem Namen „Urban-Sports-Areal“. Es soll Raum für Trendsportarten oder Pausen in der Natur bieten – und ist mit etwa 2,2 Millionen Euro Kosten veranschlagt!

Bochum: Das soll das „Urban-Sports-Areal“ bieten

Bei der „Urban Sports Night“ im Sommer 2021 sammelte die Stadt schon einmal Wünsche der Anwohner, was die Grünfläche konkret bieten soll.

Geplant sind daher:

Wichtig ist der Stadt auch ein gewisses Sicherheitskonzept. „Sträucher und Hecken sollen niedrig gehalten werden, um Einsehbarkeit und eine soziale Kontrolle zu gewährleisten und die Entstehung eines Angstraumes zu verhindern“, heißt es laut „Ruhr24“ in der Beschlussvorlage zu dem Projekt.

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Nachdem die Vorlage als nächstes durch verschiedene Gremien geht, will der Rat der Stadt Bochum am 3. März über den Bau des „Urban Sports Areal“ entscheiden. (kv)