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NFL: Irrer Plan! Fans machen große Augen

Europa wird für die NFL immer attraktiver. Deshalb ist jetzt dieses krasse Vorhaben im Umlauf. Kann daraus etwas werden?

© IMAGO/Imagn Images

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Europa ist für die NFL zu einem attraktiven Markt geworden. Immer mehr Spiele finden pro Saison hier statt. Doch war das noch nicht alles? Denn in den USA kommen plötzlich wieder Diskussion um europäische Teams in der NFL auf!

Spätestens seit NFL-Boss Roger Goodell im Oktober 2022 diese Idee öffentlich äußerte, wird heiß über eine europäische Division debattiert. Eine solche Division könnte Teams aus Großbritannien, Deutschland oder Spanien umfassen. Bisher gibt es laut „Pro Football Talk“ keine konkreten Pläne innerhalb der Liga. Und doch habe sich Lloyd Howell, der Chef der Spielergewerkschaft NFLPA, bereits mit Vor- und Nachteilen beschäftigt. Und die Nachteile überwiegen für ihn offenbar.

Herausforderungen für Spieler in der NFL

Für Spieler stelle ein Umzug nach Europa eine enorme Herausforderung dar. Laut Bericht sei es „eine Sache, einem 21-Jährigen, der lieber in seiner Heimatstadt Pittsburgh leben würde, zu sagen, dass er nach Seattle zieht. Es ist eine andere, einem Jungen aus Phoenix zu sagen, dass er nach Frankfurt geht.“ Unterschiede im Steuersystem, der Politik und Sprachbarrieren würden die Situation zusätzlich erschweren.

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Zudem wären auch die Reisen sowohl für europäische und amerikanische Teams als auch für die Umwelt belastend. Franchises aus dem Westen der USA müssten regelmäßig Atlantikflüge absolvieren, was logistische Herausforderungen mit sich bringt.

Reisetätigkeiten und wirtschaftliche Anreize in der NFL

Wirtschaftlich bietet die Expansion jedoch immense Vorteile: Es wird geschätzt, dass jedes neue NFL-Team (hier mehr Neuigkeiten aus der Liga lesen) 10 Milliarden Dollar einbringen könnte. Insgesamt könnten die 32 Team-Besitzer bei vier neuen Franchises 40 Milliarden Dollar teilen.


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Die Entscheidung für eine europäische Division birgt somit Vor- und Nachteile. Ob wirtschaftliche Gründe oder logistische Probleme am Ende den Ausschlag geben, bleibt abzuwarten. Die NFL wird sich mit dieser Frage intensiv auseinandersetzen müssen, um für alle Beteiligten eine tragfähige Lösung zu finden.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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