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Formel 1: Knallhart-Ansage noch vor Saisonstart – muss Perez bei Red Bull jetzt zittern?

Noch bevor die neue Formel-1-Saison startet, gibt es für Red-Bull-Sorgenkind Sergio Perez eine knallharte Ansage.

Formel 1 Red Bull Sergio Perez
© IMAGO/Avalon.red

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Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Die vergangene Formel-1-Saison beendete Sergio Perez mit viel Ach und Krach. Über das gesamte Jahr hin wurde der Mexikaner für die schwachen Leistungen im schnellsten Auto des Feldes kritisiert und soll kurz vor einem Rauswurf gestanden haben. Die Verantwortlichen bestätigen aber, dass Perez noch bis Ende 2024 für Red Bull fahren wird.

Für dieses Jahr wird der Formel-1-Pilot ganz genau beobachtet und steht dementsprechend in der Kritik. Noch vor dem Saisonstart gibt es eine ganz klare Ansage von Red Bulls Teamchef Christian Horner.

Formel 1: Knallhart-Ansage an Perez

Ohne Frage: Gegen den dreifachen Weltmeister Max Verstappen ist es in der Formel 1 schon extrem hat, vor allem, wenn man sein Teamkollege ist. Sergio Perez kann davon ein Lied singen. Der Mexikaner ist gegen seinen niederländischen Teamkollegen chancenlos.


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Im vergangenen Jahr stand er deshalb vor dem Aus. Man muss aber auch dabei erwähnen, dass Perez selbst viele Patzer hatte und für eine lange Zeit in einer heftigen Formkrise steckte. Dennoch hat er sein Cockpit fürs Erste sicher, wie Christian Horner gegenüber „GP Fans“ bestätigt. „Es ist der Platz von Checo. Er sitzt im Auto, weil wir glauben, dass er zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Fahrer ist“, so der Red-Bull-Teamchef.

Ob der 33-Jährige auch im kommenden Jahr für Red Bull an den Start gehen wird, hängt von seiner Leistung in dieser Saison ab. Teamchef Horner hob hervor: „Es liegt an ihm, in den nächsten neun Monaten zu zeigen, dass wir das auch für 2025 so sehen.“

„Die Zeit wird es also zeigen“

Drei weitere Piloten stehen schon in den Startlöchern, um Perez bei schwachen Leistungen in der Formel 1 abzulösen: Die beiden AlphaTauri-Fahrer Daniel Ricciardio und Yuki Tsunoda und mit Reservefahrer Liam Lawson. Sie alle sind“ großartige Talente in unserem Pool“, so Horner. „Die Zeit wird es also zeigen.“

Wo Perez im vergangenen Jahr vor allem enttäuschte, waren die Qualifyings. Dort schaffte er es teilweise nicht mal in die Top 10. „Der Bereich, auf den er sich in diesem Jahr konzentrieren muss, sind die Samstage. Wir müssen sicherstellen, dass sein Qualifying-Durchschnitt näher an Max herankommt, denn wir wissen, dass er Rennen fahren kann und eine großartige Pace hat, aber wir müssen ihn weiter vorne in der Startaufstellung platzieren“, betont Horner.


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Der Teamchef glaubt allerdings an den Mexikaner und geht davon aus, dass er die Kurve noch bekommt. „Ich denke, er weiß, was er zu tun hat, er ist schon lange genug im Sport und hat genug Erfahrung.“