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Formel 1: Heftige Schlammschlacht um Red Bull – Situation droht zu eskalieren

Mal wieder befindet sich Red Bull im Visier der Formel 1. Doch jetzt könnte die Situation endgültig eskalieren.

Formel 1: Ein großer Streit um Red Bull tobt.
© IMAGO/AAP

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Kracht es jetzt richtig? In der Formel 1 steht eine wegweisende Entscheidung an! In den kommenden Monaten müssen sich alle Teams einig werden, um das neue Concorde-Agreement zu beschließen. Für die Zukunft der Rennserie ist dies esssenziell.

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Und es gibt einige Streitthemen, die eine Eskalation herbeiführen könnten. Im Zentrum der Kritik steht in der Formel 1 wieder mal Red Bull mit seinen beiden Teams. Für die übrigen Konkurrenten ist das Maß langsam voll.

Formel 1: Vereinbarung läuft aus

Das aktuelle Concorde Agreement läuft Ende 2025 aus. In diesem sind beispielsweise die Verteilung der kommerziellen Einnahmen und Preisgelder für die Teams geregelt. Derzeit arbeiten alle Seiten an einer neuen Vereinbarung, die von 2026 bis 2031 gelten soll. Bis diese unterschriftsreif ist, ist es aber ein langer Prozess.

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Zumal es einige Knackpunkte gibt. Einer davon sind Red Bull Racing und die Racing Bulls. Beide Teams gehören dem Energy-Imperium aus Österreich an. Das geht einigen Konkurrenten wie McLaren gehörig gegen den Strich. Ihre Befürchtung: Die beiden Rennställe könnten zu eng zusammenarbeiten und wichtige Informationen teilen – was in der Formel 1 nicht erlaubt ist.

Teams wollen Verbot

Wie unter anderem „GPBlog“ berichtet, vertreten mittlerweile mehrere Teams die Einstellung, dass ein neues Verbot implementiert werden solle. Sie fordern, dass es einem Eigentümer nicht mehr erlaubt sein soll, zwei Teams zu haben. Demnach müsste Red Bull die Racing Bulls an jemand anderes verkaufen.

Man muss kein Prophet sein, um vorherzusehen, dass den Österreichern diese Idee überhaupt nicht gefällt. Zumal sämtliche Mitarbeiter stets darauf beharren, dass man innerhalb des vorgegebenen Regelwerks arbeite.

Formel 1: Weitere Streitpunkte

Man darf davon ausgehen, dass in den kommenden Monaten noch der ein oder andere Giftpfeil fliegen wird. Insbesondere McLaren-CEO Zak Brown als auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner sind nicht gerade für ihre öffentliche Rückhaltung bekannt.


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Nicht das einzige Streitthema für das Concorde Agreement. So wollen einige Teams der Formel 1, dass das Starterfeld fest auf zehn Teams begrenzt wird – ein „netter“ Gruß an Michael Andretti und Co. Die Rennserie könnte also vor einer Zerreißprobe stehen.