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Formel 1: Kein Zurück mehr! Pilot droht dramatisches F1-Aus

Für ihn nimmt das Drama in der Formel 1 kein Ende. Ein Pilot hat den ersten Tiefschlag noch nicht verkraftet, jetzt folgt der zweite.

© IMAGO/PanoramiC

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Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Sein Lebenstraum schien spät in Erfüllung zu gehen – doch der Tiefschlag folgte schnell. Nach nur elf Rennen war Nyck de Vries sein Cockpit in der Formel 1 schon wieder los. Und jetzt wird es noch schlimmer.

Kein Zurück mehr! Auch seinen vorherigen Job kriegt de Vries nicht zurück. Sein ehemaliger Teamchef schlägt ihm in der Formel 1 die Tür vor der Nase zu.

Formel 1: Kein Zurück für Nyck de Vries

Ein großes Versprechen sollte endlich in Erfüllung gehen. Lange galt Nyck de Vries als talentierter Fahrer, der es auch in die Königsklasse schaffen kann. Doch auf seine Chance musste er bis zu seinem 28. Lebensjahr warten. Umso schneller ist sie nun wieder vorbei. Weil der Niederländer nicht auf Anhieb zu überzeugen wusste, nahm AlphaTauri ihm nach elf Rennen das Cockpit wieder weg und ersetzte ihn durch Daniel Ricciardo.

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„Es war kein Weiterkommen, und er hat die Erwartungen nicht erfüllt“, erklärt Red-Bull-Funktionär Helmut Marko knallhart. Doch damit ist der Schock noch nicht vorbei. Zurück in seine vorherige Rolle kann de Vries nämlich ebenfalls nicht schlüpfen. Vor seinem Engagement bei AlphaTauri war er jahrelang bei Mercedes unter Vertrag. Doch auch dort ist kein Platz mehr für ihn.

„Bei uns ist auch alles zu“

Nach zwei erfolgreichen Jahren im Formel-E-Team samt WM-Titel war Nyck De Vries drei Jahre lang Test- und Reservefahrer der Silberpfeile. Dort wurde er eingebunden, gefördert und konnte in Trainings-Auftritten und einem Einsatz für Williams auf sich aufmerksam machen. Ein Zurück gibt es aber nicht mehr.

Nach dem Abgang hatte Mercedes mit Mick Schumacher einen neuen Test- und Reservepiloten verpflichtet. Deshalb ist die Tür für Nyck de Vries zu. Das stellt Toto Wolff nun unmissverständlich klar. „Bei uns ist auch alles zu“, sagt der Teamchef bei „Sky“. Für den Niederländer der nächste bittere Nackenschlag.


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„Ich bin ja ein Fan von ihm“, sagt Wolff und betont, wie leid ihm das schnelle Aus bei AlphaTauri tue. „Die Formel 1 ist unheimlich hart, das muss man schon sehen.“ Wolff sichert de Vries zu, dass man ihn weiterhin unterstützen werde. Einen Job hat man aber nicht für ihn. Und so droht der Stammplatz-Verlust für ihn zum kompletten Aus in der Königsklasse zu werden.