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Formel 1: Fans in Sorge – droht dieses Desaster erneut?

Formel 1: Fans in Sorge – droht dieses Desaster erneut?

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Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

Formel 1: Fans in Sorge – droht dieses Desaster erneut?

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

Die Formel 1 Saison 2022 wartet nicht nur mit neuen Boliden, sondern auch mit neuen Fahrern auf. Wir stellen euch alle Teams und Fahrer der neuen Saison vor.

An die vergangene Saison der Formel 1 werden sich viele Fans noch lange erinnern. Neben der spannenden Weltmeisterschaft zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton sorgten noch viele Reglements für Aufsehen.

Auch für 2022 gibt es neue Regeln in der Formel 1. Vor allem das Überholen soll dabei erleichtert werden. Allerdings besteht auch die Sorge, dass sich wie 2009 ein Desaster wiederholen könnte.

Formel 1: Neues Reglement beim Überholen

Für die neue Saison gibt es ein komplett neues Reglement, das unter anderem dabei helfen soll, dass es wieder engere und spannendere Racings gibt. Beim Saisonauftakt in Bahrain wird sich zeigen, ob das Ziel von der FIA erreicht wird. Denn bereits 2009 wurde das bestehende technische Reglement über den Haufen geworfen, damit Überholmanöver ermöglicht werden.

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Der Formel 1-Rennkalender 2022

  • 20. März Bahrain-GP (Saisonauftakt)
  • 27. März Saudi Arabien-GP
  • 10. April Australien-GP
  • 24. April Emilia-Romagna-GP (Imola)
  • 8. Mai Miami-GP
  • 22. Mai Spanien-GP
  • 29. Mai Monaco-GP
  • 12. Juni Aserbaidschan-GP
  • 19. Juni Kanada-GP
  • 03. Juli Großbritannien-GP
  • 10. Juli Österreich-GP
  • 24. Juli Frankreich-GP
  • 31. Juli Ungarn-GP
  • 28. August Belgien-GP
  • 04. September Niederlande-GP
  • 11. September Italien-GP
  • 25. September Russland-GP
  • 02. Oktober Singapur-GP
  • 09. Oktober Japan-GP
  • 23. Oktober Austin-GP
  • 30. Oktober Mexiko-GP
  • 13. November Brasilien-GP
  • 20. November Abu Dhabi-GP

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Allerdings lief es damals schief und das neue Reglement brachte Konsequenzen mit sich, die man nicht beabsichtigt hatte. Das führte dann dazu, dass die angestrebten Verbesserungen von den Teams schnell wieder missachtet wurden.

2009 machte sich beispielsweise das Brawn-Team an den Überresten des Honda-Werksteam her und holten so den WM-Titel. Dabei war ein neuer Doppeldiffusor der Schlüssel zum Erfolg. Der Grund war eine Lücke im Reglement, die bei den Wintertests aufgefallen ist. Damals tauchten einige Teams mit einem doppelten Diffusor auf. Im Sinne der neuen Regeln war diese Entwicklung nicht – aber auch nicht illegal, obwohl die anderen Teams darauf pochten, den Doppeldiffusor zu verbieten.

Formel 1: 2009 klappte die Regel nicht – 2022 werden Regeln strikter

Damals gab die FIA Brawn und den anderen Teams mit ihrer Interpretation der Regeln recht und so mussten alle anderen Teams notgedrungen nachrüsten. 2009 war die Idee der Regel, die Aerodynamik der Autos deutlich zu beschneiden, da diese in den Jahren zuvor immer absurdere Auswüchse angenommen hatte.

Die neuen Regeln von 2022 bauen ähnlich auf das Fundament von 2009 auf. Allerdings hat man aus den Fehlern von damals gelernt und die Regeln nochmal deutlich strikter formuliert. Man erhofft sich jetzt deshalb ein besseres Ergebnis als 2009.

Formel 1: Technikchef ist zuversichtlich

Nikolas Tombazis ist der FIA-Technikchef und zuversichtlich, dass die Formel-1-Teams diesmal keine Möglichkeit haben werden, die Verbesserungen gleich wieder zu untergraben.

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Gegenüber „motorsport-total.com“ erklärte er: „Es gibt zwei oder drei Dinge, die wir rückblickend betrachtet etwas anders gemacht hätten. Aber die verrate ich nicht.“ Und weiter: „2009 gab es grundsätzlich viel weniger Details [im Reglement]. Aber die wichtigen Dinge, die man damals gelernt hat, waren korrekt.“

Damals habe man schon verstanden, warum die Autos einander nicht folgen konnten und was man dagegen tun müsse: „Der Fehler passierte danach. Die Regeln boten so viele Freiheiten, dass wir nach ein paar Wochen im Windkanal alle guten Sachen, die man sich ausgedacht hatte, komplett negiert hatten.“Wie es dann in dieser Saison sein wird, wird sich vielleicht schon beim Saisonauftakt in Bahrain zeigen.