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Formel 1: Kehrtwende? Dieser Teamchef macht Mick Schumacher plötzlich wieder Hoffnung

Fährt Mick Schumacher nächstes Jahr in der Formel 1? Ein Teamchef macht ihm jetzt wieder Hoffnung.

Formel 1
© IMAGO/Every Second Media

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Nur noch zwei Rennen sind es in der Formel 1, dann endet die Saison 2022. Zunächst fahren die Piloten in Brasilien (13. November), ehe am 20. November in Abu Dhabi zum letzten Mal gefahren wird.

Ob Mick Schumacher auch im kommenden Jahr in der Formel 1 fahren wird, ist aktuell noch unklar. Haas hat sich noch immer nicht entschieden und jetzt gibt es plötzlich hoffnungsvolle Worte aus einem anderen Rennstall für den Deutschen.

Formel 1: Kehrtwende bei Williams?

Eigentlich sind alle Plätze für das nächste Jahr in der Formel 1 besetzt. Nur noch Haas muss sich zwischen Mick Schumacher und Nico Hülkenberg entscheiden. Das soll laut mehreren Berichten in den kommenden Tagen geschehen.

Doch was macht Mick Schumacher, wenn sich Haas gegen ihn entscheidet? Dann gibt es noch eine Hintertür, die Williams-Teamchef Jost Capito ihm jetzt plötzlich öffnet. Der Youngster könnte noch beim britischen Rennstall zum Thema werden.

Grund dafür ist der Amerikaner Logan Sargeant. Williams hat sich schon längst auf den 21-Jährigen für 2023 festgelegt. Doch der Youngster verfügt aktuell noch nicht über genügend Punkte, um seine Superlizenz für die Motorsport-Königsklasse zu bekommen. 40 Zähler fehlen ihm noch, aktuell liegt er bei 28.

Formel 1: Talent braucht Punkte

Einen Punkt wird der Pilot für jedes Training in der F1 bekommen – also in Brasilien und Abu Dhabi. Damit hätte er 30 Zähler. Zehn Punkte würden ihm danach fehlen, die er in der Formel 2 in Abu Dhabi holen muss. Nur ein Ausfall könnte ihm den Traum von der Königsklasse vorerst zerstören.

Und da käme Mick Schumacher ins Spiel. Denn sollte Sargeant seine Superlizenz nicht bekommen, „sind alle ein Thema, die Erfahrung und eine Superlizenz haben“, sagte Williams-Teamchef Jost Capito im Interview mit „Motorsport-Magazin“ und öffnete somit dem Deutschen eine Hintertür.


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Und Capito weiter: „Wir haben uns mit allen befasst, die in Frage kommen.“ Doch zunächst einmal muss bei Haas eine Entscheidung fallen und dann wird man sehen, ob Mick Schumacher eventuell sogar zu Williams wechseln würde.