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Formel 1: Mick Schumacher fällt vom Glauben ab – kostete ihn DIESE Fehleinschätzung den Stammplatz?

Mick Schumacher hätte beinahe ein Cockpit in der Formel 1 gehabt. Doch es scheiterte aufgrund einer Fehleinschätzung. Hier mehr dazu.

Formel 1: Mick Schumacher hat seinen Platz verloren.
© IMAGO / PanoramiC

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Nach zwei Jahren bei Haas geht es für Mick Schumacher in diesem Jahr in der Formel 1 als Ersatzfahrer bei Mercedes weiter. Dabei hätte der Deutsche fast ein Cockpit bekommen.

Zuletzt deutete schon Teamchef Franz Tost an, dass Mick Schumacher beinahe bei AlphaTauri in der Formel 1 gelandet wäre. Nun erklärt Helmut Marko, wieso es für den Piloten doch nichts mit einem Sitz wurde.

Formel 1: Schumacher fällt vom Glauben ab

Mick Schumacher hatte in der Formel 1 einige Optionen, am Ende ging der Pilot allerdings leer aus. Stattdessen ist er Ersatzfahrer bei Mercedes geworden. Dabei spielte er in den Überlegungen von AlphaTauri eine Rolle. „Für mich persönlich war er schon ein Thema“, erklärte Teamchef Franz Tost zuletzt im Interview mit RTL und fügte an: „Ich hätte den Mick eigentlich gerne im Auto gehabt.“

Genaue Gründe nannte Tost damals nicht. „Da gab es dann aber andere Umstände“, so der 67-Jährige, „politische Gründe“, schließlich sei Mick Schumacher eben „Ferrari-Junior“ gewesen. Bis zum Ende des vergangenen Jahres war er noch Teil der Ferrari Driver Academy. Bei Red Bull sei man wohl davon ausgegangen, dass er weiterhin Teil von Ferrari bleibe.

„Dadurch war er eigentlich nie in unserem Fokus“, erklärte Helmut Marko gegenüber RTL. Anschließend sei bei AlphaTauri die Wahl auf Nyck de Vries gefallen.

Darum scheiterte ein Schumacher-Wechsel zu Red Bull

Stattdessen geht es für den deutschen Piloten in der Formel 1 zu Mercedes, wo er als Ersatzpilot für Lewis Hamilton und George Russel fungiert. „Wenn er seine Chance kriegt, dann muss er sie nutzen“, meinte Marko angesprochen auf mögliche Einsätze in der kommenden Saison. „Das dritte Jahr sollte dann bei ihm den Durchbruch bringen.“


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Dass es Mick Schumacher kann, bewies er in der vergangenen Saison durch einen starken sechsten Platz beim Österreich-GP. „Eine sehr gute Leistung“, so der Red-Bull-Funktionär. Wann er also wieder eine Chance bekommt, sich zu beweisen, ist unklar.