Er ist zwar schon seit zweieinhalb aus der Formel 1 raus – die Hoffnung auf ein Comeback hat er aber noch nicht aufgegeben. Mick Schumacher empfiehlt sich derzeit bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Dort geht er für Alpine an den Start.
Die Kontakte in die Formel 1 sind also besonders kurz, immerhin haben die Franzosen bekanntermaßen auch ein Team in der Königsklasse. Doch was bringt all das, wenn der Teamchef einem öffentlich eine Abfuhr erteilt?
Formel 1: Schumacher zu Alpine?
So geschehen am Rande des Großen Preises von Spanien. Dort stellten sich wie gewohnt auch einige Teamchefs den Fragen der Journalisten. Das galt auch für Flavio Briatore. Briatore hatte vor wenigen Wochen die Leitung des Rennstalls übernommen, nachdem sich Oliver Oakes zurückgezogen hatte (hier mehr dazu lesen).
+++ Alonso-Paukenschlag! Fans trauen ihren Ohren kaum +++
Dass der 75-jährige Italiener ein ganz eigener Charakter ist, ist in der Welt des Motorsports gemeinhin bekannt. Deshalb versuchte Briatore auch gar nicht, das zu verstecken. Zum Leidwesen von Mick Schumacher, der immer wieder mit einem F1-Cockpit bei Alpine in Verbindung gebracht wird.
Briatore eiskalt
Ein Journalist wollte wissen, ob man Mick Schumacher noch 2025 oder vielleicht 2026 für Alpine in der Formel 1 sehen könnte. Und Briatore reagierte, wie ein Flavio Briatore nun mal reagiert. Andere Teamchefs hätten Schumacher gelobt und gesagt, dass man ihn auf jeden Fall im Blick hat und was das Phrasenschwein sonst noch hergegeben hätte. Aber nicht Briatore.
+++ FIA zieht den Schwanz ein! Verstappen, Hamilton und Co. gewinnen Schlammschlacht +++
„Ich bin mir nicht ganz sicher, warum wir jetzt über Schumacher sprechen. Wir sind in 2025. Ich verstehe nicht. Was willst du wissen?“, entgegnete der Alpine-Chef. Und auf Nachfrage, ob er Schumacher unter Vertrag nehmen würde, antworte er ironisch: „Ja. Sicher. Jeder hat das ja gesagt.“ Danach beendet er das Thema zügig: „Ich denke nicht, dass das eine Frage für jetzt ist. Nächste Frage.“
Top-Nachrichten des Tages:
Was das jetzt für die Zukunftschancen von Mick Schumacher in der Formel 1 bedeutet, sei dahingestellt. Doch, dass der Alpine-Chef partout nicht über ihn reden will, ist sicherlich nicht das beste Signal.