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Formel 1: Böser Verdacht um Verstappen! Jetzt spricht Red Bull

Die diesjährige Formel-1-Saison war erneut sehr erfolgreich für Red Bull. Doch damit haben die Verantwortlichen nicht gerechnet.

© IMAGO / ZUMA Wire

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Shooting-Star der Formel 1. Der junge Niederländer ist in der Saison 2021 Titelkandidat und macht Lewis Hamilton das Leben schwer. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Auch in dieser Formel-1-Saison war das Red-Bull-Team rund um Max Verstappen das Maß aller Dinge. Neben dem Titel des Fahrerweltmeisters hat der Rennstall aus Österreich auch den des Konstrukteursmeisters in diesem Jahr gewinnen können.

Doch diese großartige Saison hatte das Formel-1-Team selbst nicht erwartet. Darüber sprach nun Dr. Helmut Marko – und äußerte sich zusätzlich zu den Vorwürfen, gezielt ein Auto gebaut zu haben, mit dem Verstappen besser zurecht kommt als Perez.

Formel 1: Dr. Helmut Marko über Kritik

Entgegen den Erwartungen startete Max Verstappen schlechter in die Saison als sein Teamkollege Sergio Perez. Nachdem Anpassungen am Auto vorgenommen wurden, wendete sich das Blatt plötzlich und der amtierende Weltmeister in der Formel 1 eilte von Sieg zu Sieg, während Perez zumeist hinter seinem Teamkollegen landete.

Diese Tatsache rief dann viele Kritiker auf den Plan. Sie behaupteten, dass das Auto für Verstappen entwickelt und gegen Perez gebaut wurde. Zu diesen Anschuldigungen hat sich nun auch Dr. Helmut Marko von Red Bull Racing in einem Interview mit dem „Motorsport Magazin“ geäußert. „Das ist natürlich Blödsinn. Das Hauptproblem war das große Übergewicht. Wir sind jetzt immer noch ein bisschen drüber“.

Formel 1: Marko rechnete nicht mit positiven Saisonausgang

Im Nachgang meinte der Red-Bull-Verantwortliche, dass das Problem von Perez nicht die Aerodynamik gewesen sei. Dann machte Dr. Helmut Marko deutlich, dass er nicht daran geglaubt hat die Saison noch so gut abschließen zu können. „Wie war die Aussage von Max: ‚Ich brauche 36 Rennen, um den Rückstand aufzuholen.‘ Das wäre in einem Jahr etwas schwierig geworden. Wir haben unser Programm dann intensiviert. Die Fehler wurden analysiert. Die ersten beiden Ausfälle lagen auf der Seite von Red Bull Racing. Der dritte Ausfall war Honda. Da haben wir dann die Qualitätskontrolle verbessert“, gibt er ehrlich zu.


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In den letzten beiden Rennen in dieser Saison geht es für Red Bull nochmal in Brasilien und Abu Dhabi um die nächsten Rennsiege. In diesen kann Max Verstappen seinen Rekord von 13 Rennsiegen noch einmal erweitern, dann auf Bestenfalls 15 Siege.