Tut sich Max Verstappen mit diesen Aussagen wirklich einen Gefallen? Kurz vor dem Saisonfinale der Formel 1 scheinen die Nerven beim WM-Führenden und Red Bull blank zu liegen. Mit drei Siegen in Folge hat Lewis Hamilton den Niederländer ordentlich unter Druck gesetzt.

Beide Fahrer kämpfen mit dem Messer zwischen den Zähnen. Das sorgte dafür, dass Verstappen vergangene Woche von der FIA mehrere Strafen auferlegt bekam. Jetzt schießt der Formel 1-Star heftig gegen die Entscheider.

Formel 1: Verstappen klagt Rennkommissare an

Auch wenn viele Experten die Zeitstrafen für Verstappen als gerechtfertigt ansahen, fühlte sich der 24-Jährige von den Rennkommissaren um Michael Masi benachteiligt. „Ganz offensichtlich gelten nicht die gleichen Regeln für alle“, wetterte er auf der Fahrer-PK in Abu Dhabi.

Was Verstappen gewaltig stinken dürfte: Sein großer Rivale blieb in Saudi-Arabien komplett ohne Strafe, obwohl auch dieser sich nicht immer an die Regeln hält. So behinderte Hamilton im Training beispielsweise Nikita Mazepin auf dessen schneller Runde massiv und kam ungeschoren davon.

Im Rennen wurde der Brite dann auffällig, weil er auf der „Formation-Lap“ hinter Verstappen eigentlich regelwidrig stark abbremste, um seine Reifen aufzuwärmen. Verstappen stand bereits im Grid und musste warten. Wieder gab es keine Strafe.

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Auch für das Manöver von Valtteri Bottas, während der ersten Safety-Car-Phase stark zu verlangsamen, damit Mercedes in der Box beide Autos hintereinander abfertigen konnte, kamen die Silberpfeile ohne Nachteil davon. Mit der Aktion bremste der Finne gleichzeitig Verstappen aus, was dieser auch prompt mit einem wütenden Funkspruch quittierte.

Formel 1: Verstappen kündigt an, sich nicht zu ändern

„Ich werde anders behandelt als andere Fahrer. Für Dinge, die ich getan habe, gab es bei anderen nicht mal eine Verwarnung, geschweige denn eine Strafe“, poltert der Red-Bull-Pilot. „Das verstehe ich nicht, so sollte es nicht sein.“

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Nachrichten aus der Formel 1:

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Dass er sich mit den klaren Aussagen bei der Rennleitung endgültig verscherzen könnte, scheint ihn vor dem wichtigsten Rennen seiner Karriere kaum zu interessieren. Im Gegenteil: Er kündigt an sich nicht ändern zu wollen. „Aber wenn andere für die gleichen Dinge keine Strafen kassieren, werde ich meinen Fahrstil auch nicht ändern.“ (mh)