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Formel 1: Hamilton mit Geduld am Ende – jetzt bekommt es sogar Toto Wolff ab

Lewis Hamilton hat in der Formel 1 endgültig genug. Seine Erfolgsverbissenheit bekommt nun auch der eigene Boss zu spüren.

Formel 1: Lewis Hamilton und Toto Wolff sind nicht zufrieden.
© IMAGO/HochZwei

Lewis Hamilton: das ist die Karriere des siebenfachen Weltmeisters

Sir Lewis Hamilton ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister. Wir zeigen dir in diesem Video seine Karriere. Lewis Hamilton wurde am 7. Januar 1985 in Stevenage in England geboren.

Eine derartige Durststrecke ist er nicht gewohnt: Seit mittlerweile zwei Jahren wartet Lewis Hamilton in der Formel 1 auf einen Sieg. Der Rekordweltmeister ist entzaubert, Max Verstappen (hier mehr zum Weltmeister lesen) die neue Macht der Königsklasse.

Keine Frage, dass den Briten das ordentlich wurmt. So ist es auch kein Wunder, dass er in der Formel 1 regelmäßig kritische Worte für sein eigenes Team findet. Jetzt gerät sogar sein Teamchef Toto Wolff ins Visier.

Formel 1: Hamilton-Ansage an Mercedes

Platz drei in der Fahrerwertung – mehr war für Hamilton in diesem Jahr nicht drin. Nimmt man die beiden Red-Bull-Raketen aus der Wertung, könnte man sagen, dass er der beste Fahrer von allen war, die kein beinahe unfair dominantes Auto hatten. Doch das reicht ihm natürlich nicht.


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Der siebenfache Weltmeister hat ein großes Ziel: Titel Nummer acht! Er will sich zum größten Fahrer aller Zeiten krönen. Und so gibt es an Mercedes nun eine krasse Ansage. Hamilton nimmt beim einstigen Super-Team der Formel 1 alle in die Pflicht. Sich selbst, das Team in der Fabrik – und auch Toto Wolff.

„Nicht nur Toto, sondern wir alle weltweit, jeder in der Fabrik steht unter enormem Druck“, legt er die Messlatte gewohnt hoch an. Man dürfe in der Entwicklung für 2024 jetzt bloß keine Fehler machen. Sonst fährt man Red Bull und vielleicht auch Ferrari und McLaren wieder nur hinterher.

Forderung an Wolff

Seit 2022 plagt sich Mercedes mit massiven Problemen wie dem Ground-Effekt oder einem fehlerhaften Auto-Design (Stichwort „Seitenkästen“). Wie man diese Fehler in der Formel 1 künftig vermeiden kann?

„Letztendlich muss man als Chef wie Toto anfangen, sich mehr auf die Leute zu stützen, statt sich von ihnen zurückzuziehen“, deutet Hamilton an und nimmt seinen Boss damit in die Pflicht. Kritik, Tipp, Hinweis? Was genau er damit meint und ob er auf bisherige Probleme anspielt, lässt der 38-Jährige offen.


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Aber er weist darauf hin, dass es nicht einfach sei, „denn ab einem bestimmten Punkt brechen die Leute zusammen.“ Bei Mercedes ist künftig also Fingerspitzengefühl gefordert – aber auch eine deutliche Steigerung. Sonst dürften Hamiltons Worte schon bald wieder deutlich schärfer ausfallen.