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Formel 1: Aus Hamilton platzt der Frust heraus – „Noch nie in meiner Karriere erlebt“

Die letzten Jahre waren für Lewis Hamilton in der Formel 1 zum Vergessen. Und es wird einfach nicht besser. Jetzt platzt es aus ihm heraus.

In der Formel 1 hat Lewis Hamilton jede Menge Probleme.
© IMAGO/DeFodi

Lewis Hamilton: das ist die Karriere des siebenfachen Weltmeisters

Sir Lewis Hamilton ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister. Wir zeigen dir in diesem Video seine Karriere. Lewis Hamilton wurde am 7. Januar 1985 in Stevenage in England geboren.

Mit jedem Rennen wächst der Frust weiter. Seit über zwei Jahren fährt Lewis Hamilton in der Formel 1 der Musik nur noch hinterher. Der einstige Serien-Champion ist zum Dauergast im Mittelfeld geworden. Zu mehr sind er und Mercedes gemeinsam nicht mehr fähig.

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Aus diesem Grund hat Lewis Hamilton längst die Weichen für seine Zukunft gestellt. 2025 wechselt in der Hoffnung zu Ferrari, in der Formel 1 nochmal erfolgreich sein zu können. Bis dahin stehen aber noch einige frustrierende Wochenenden an.

Formel 1: Hamilton chancenlos

Früher hatte er ein Dauerabo auf das Podium, aber diese Zeiten sind längst vorbei. Mit seiner schwarz-silbernen Mercedes-Gurke eiert er im Mittelfeld herum. Die bittere Bilanz, die er schon jetzt ziehen muss: In diesem Jahr sind nicht nur Red Bull, sondern auch Ferrari und McLaren endgültig an den Silberpfeilen vorbeigezogen.


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Das führt dazu, dass aktuell mehr als Platz Sechs im Rennen nicht drin ist. Hier landete er sowohl beim Großen Preis von Miami als auch beim Lauf in Imola. Eine brutale Enttäuschung für den Rekord-Champion der Formel 1 – auch wenn seine letzten Erfolge schon lange zurückliegen.

Problem identifiziert

Anfangs war es das „Bouncing“, das Mercedes wie kein anderes Team malträtierte. In diesem Jahr, da ist sich Hamilton spätestens seit Imola sicher, liegen die Probleme an und in den Reifen. Der Mercedes habe große Probleme, diese vernünftig ans Arbeiten zu kriegen.

Man bewege sich in einem sehr kleinen Temperaturfenster, in dem die Reifen wirklich nützlich seien. „Ich habe es noch nie in meiner Karriere erlebt, dass ich ein so kleines Zeitfenster zum Arbeiten hatte“, stellt er gegenüber „Autosport.com“ konsterniert fest.


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„Ehrlich gesagt, ist das wahrscheinlich das Frustrierendste“, wird der Brite sogar noch deutlicher. Früher habe man einfach die Balance optimieren können und die ganze Runde über guten Grip gehabt. Diese Zeiten sind aber einfach vorbei.

Formel 1: Gibt es Hoffnung?

Bleibt abzuwarten, ob Mercedes die Probleme überhaupt in den Griff kriegen kann. Erstmal steht das Rennen in Monaco an. Angesichts der fehlenden Geschwindigkeit besteht kaum Hoffnung, dass Hamilton und die Silberpfeile überraschen können. Es droht eine abermals frustrierende Saison.