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Formel 1 in Sau Paulo: Magnussen-Hammer! Schumacher-Kollege sorgt für Paukenschlag

Hammer in der Formel 1! Beim Qualifying in Sao Paulo sorgte Kevin Magnussen für einen Paukenschlag.

© IMAGO / PanoramiC

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Nur noch zwei Rennen gibt es in der Formel 1, dann ist die Saison beendet. Die Motorsport-Königsklasse macht an diesem Wochenende halt in Brasilien.

Und während eher Max Verstappen, Charles Leclerc oder Sergio Perez als Favoriten auf die Pole-Position gezählt werden, sorgt Haas-Pilot Kevin Magnussen für einen Hammer und überrascht die komplette Formel 1.

Formel 1 in Sau Paulo: Magnussen-Hammer!

Im Regen-Qualifying von Brasilien musste sich Mick Schumacher bereits im Q1 verabschieden. Der Deutsche wird das Sprintrennen am Samstag (12. November) vom letzten Platz aus beginnen. Besser machte es dagegen sein Teamkollege Kevin Magnussen.

Der 30-jährige Däne fährt am Anfang der dritten Session die schnellste Zeit. Weil dann Mercedes-Pilot George Russel crasht, wird das Quali rund acht Minuten vor dem Ende unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt stand Magnussen mit der Bestzeit auf Platz 1.

Dann wurde der Regen immer stärker, die Piloten mussten die für leichten Regen bestimmten Intermediates aufziehen. Die Chancen, Magnussens Zeit zu überbieten, waren gleich bei null. Als dann kein Pilot mehr auf die Strecke fuhr, herrschte Gewissheit und die Haas-Garage jubelte: Magnussen steht auf der Pole-Position!

Formel 1: Jubel bei Magnussen, Schumacher enttäuscht

Es ist die erste Pole für das amerikanische Team überhaupt. Nach dem Rennen freute sich Magnussen: „Damit habe ich nicht mal annähernd gerechnet!“ Damit beginnt der Haas-Pilot das dritte und letzte Sprintrennen des Jahres von ganz vorne. Dieses Sprintrennen bestimmt dann die Startaufstellung für das Rennen am Sonntag (19 Uhr).

Während sein Teamkollege jubelte, war Mick Schumacher im Sky-Interview enttäuscht: „Das werden wir noch mal analysieren müssen. Ich musste in meiner Outlap ins Nasse fahren, um Esteban Ocon und Sebastian Vettel vorbeizulassen. Das hat meinen Reifen nicht gutgetan.“


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Sebastian Vettel landete währenddessen auf den 13. Platz.