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Formel 1: Hammer-Rückkehr? Autohersteller gibt offizielle Bestätigung raus

In der Formel 1 hat sich der nächste Autohersteller offiziell für eine mögliche Rückkehr angemeldet. Jetzt stehen ihnen alle Optionen offen.

Formel 1
© IMAGO / ZUMA Wire

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Kehrt Honda 2026 in die Formel 1 zurück? Der japanische Autohersteller erklärte am Montag (12. Dezember) in Japan, dass man offiziell das Interesse bei der FIA hinterlegt habe. Eine Rückkehr in die Formel 1 ist damit allerdings noch nicht in Stein gemeißelt. Honda will sich alle Optionen offenhalten und denkt nun auch offiziell über eine mögliche Rückkehr nach.

„Als HRC haben wir uns als Power-Unit-Hersteller nach 2026 eingeschrieben“, erklärte Hondas Motorsportchef Yasuharu Watanabe. Die FIA hatte alle mögliche Interessenten aufgefordert, bis Mitte November ihre Absichten offenzulegen – und das hat Honda nun getan.

Formel 1: Honda vor Rückkehr?

Der japanische Motorenhersteller zog sich Ende der Saison 2021 aus der Formel 1 zurück. Die Unternehmensstrategie passe nicht mehr zur Formel 1, stattdessen wolle man verstärkt auf die Entwicklung von elektronischen Antriebseinheiten setzen. Da sich das Formel-1-Reglement nun aber ab 2026 in Richtung CO2-Neutralität bewege, erwäge Honda eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports.

„Die Ziele stimmen überein. Als Rennsportunternehmen haben wir uns als Hersteller registriert, um die Forschung im Rennsport voranzutreiben“, so Watanabe. Damit hält sich Honda nun die Option offen, 2026 als Motorenhersteller in die Formel 1 zurückzukehren.

Honda hält sich alle Optionen offen

In welcher Form das passieren würde, ist allerdings noch völlig offen. Zuletzt arbeitete der japanische Hersteller erfolgreich mit Red Bull zusammen. Nach dem Red Bulls Deal mit Porsche geplatzt ist, scheint eine erneute Zusammenarbeit mit Honda nun wieder möglich.


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Zurzeit besteht eine Vereinbarung mit Honda, die Red Bull erlaubt, den aktuell von Honda entworfenen Motor weiterzuentwickeln und zu nutzen – ab 2026 wollte Red Bull dann eigentlich ein eigens entworfenes Aggregat verwenden.