Lewis Hamilton wirkt nach seiner jüngsten Formel-1-Pleite in Barcelona ratlos, verzweifelt und demotiviert. Der Wechsel zu Ferrari scheint für den Rekordweltmeister zur großen Enttäuschung zu werden.

Während sein Teamkollege Charles Leclerc auf dem SF-25 immer wieder starke Leistungen zeigt, kämpft Hamilton oft nur um hintere Top-10-Plätze in der Formel 1. Jetzt sorgen Aussagen über den siebenfache Weltmeister für Aufregung.

Formel 1: Schlechte Leistungen werfen Fragen auf

Nach neun Grand Prix stellen sich viele Experten im Fahrerlager eine entscheidende Frage: Wie lange macht Hamilton das noch mit? „Ich weiß nicht, warum Lewis Hamilton im Ferrari nicht in die Gänge kommt. Ich denke, es ist wirklich ein Mysterium“, erklärt FIA-Steward Derek Warwick bei „Plemjo“.

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Der erfahrene Rennkommissar glaubt, dass Hamilton die Schwierigkeiten eines Teamwechsels unterschätzt haben könnte. „Die meisten Kritiker werden sagen, dass er ein siebenmaliger Weltmeister ist, der 105 Grands Prix gewonnen hat, und sich natürlich an das Auto anpassen muss, das er hat, weil Charles es auch getan hat. Aber aus irgendwelchen Gründen wird er damit nicht vertraut,“ so Warwick.

Hamilton könnte ans Karierende denken

Warwick betont, wie schwierig es sei, sich an ein neues Team, ein anderes Auto und dessen Technik zu gewöhnen. Besonders das Ferrari-Lenkrad mit seinen vielen Einstellungsmöglichkeiten stelle dabei eine Herausforderung dar. „Vielleicht hat er das noch nicht durchschaut“, spekuliert Warwick.

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Hamilton braucht dringend Erfolgserlebnisse, um sein Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Andernfalls könnte er laut Warwick sogar schon über seinen Rückzug aus der Formel 1 nachdenken. „Ich finde, er verdient diesen achten Titel“, erklärt der FIA-Rennkommissar, „aber sollte es mit Ferrari so weitergehen, könnte er ans Aufhören denken.“

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