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Formel 1: Wirrwarr um Alonso! FIA macht einen Rückzieher

Rolle rückwärts in der Formel 1! Die FIA hat wieder ihre Entscheidung revidiert. So sieht das richtige Klassement des Saudi-Arabien-GP aus.

Formel 1 Fernando Alonso
© Giuseppe CACACE / AFP

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Große Verwirrung in der Formel 1. Fernando Alonso behält nun doch seinen dritten Platz beim Großen Preis von Saudi-Arabien. Das entschieden die FIA-Kommissare erst einige Stunden nach Rennende.

Zuvor hatte Fernando Alonso seinen dritten Platz nachträglich aberkannt bekommen, nun folgte aber die erneute Rolle rückwärts. Der Spanier feiert damit auch offiziell sein 100. Podium in der Formel 1.

Formel 1: Nun also doch! Alonso behält Platz drei

Als Dritter war Alonso beim Saudi-Arabien-GP über die Linie gefahren, stand anschließend auf dem Podest und jubelte über sein Rekordpodium. Doch dann folgte die kurzzeitige Ernüchterung: Weil der Spanier angeblich seine 5-Sekunden-Strafe nicht ordnungsgemäß absaß, wurden ihm weitere zehn Sekunden aufgebrummt. Damit rückte zunächst George Russell (Mercedes) auf Platz drei vor (Hier mehr!).

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In der Nacht folgte die erneute Wende: Aston Martin legte Einspruch gegen die Strafe ein – und bekam Recht zugesprochen. Die FIA veröffentlichte um kurz nach 23 Uhr deutscher Zeit ein Dokument, aus dem hervorging, dass Alonsos Zehn-Sekunden-Strafe zurückgezogen wird.

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„Nach Prüfung des vorgelegten Videobeweises und nach Anhörung des Teamvertreters von Aston Martin und der zuständigen Mitglieder der FIA stellten die Sportkommissare fest, dass wesentliche und relevante neue Beweise gemäß Artikel 14.1.1 vorlagen, die eine Überprüfung der Entscheidung erforderlich machten, insbesondere der Videobeweis und die mündlichen Aussagen des Teams und der FIA“, heißt es in dem offiziellen FIA-Dokument.

FIA nimmt Entscheidung zurück

Das Problem: Die FIA wertete die Berührung des Wagenhebers zunächst als „Arbeit“ am Auto. Dies ist bei dem Absitzen einer Strafe verboten. Allerdings stützte man sich dabei auf eine „Vereinbarung“, die es so offenbar nie gegeben habe.

„Unter diesen Umständen waren wir der Ansicht, dass unsere ursprüngliche Entscheidung, eine Strafe gegen Wagen 14 zu verhängen, rückgängig gemacht werden muss, und wir haben dies entsprechend getan“, teilte die Rennleitung mit.


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Damit steht nun fest: Fernando Alonso behält seinen dritten Platz und darf nun auch wirklich sein 100. Podium seiner Formel-1-Karriere feiern.