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Formel 1: Horner hat genug! Red-Bull-Teamchef schießt gegen Mercedes zurück

Nächster Zoff in der Formel 1. Der Red-Bull-Teamchef verteilt mit Blick auf die restliche Saison einen Seitenhieb gegen Mercedes und Toto Wolff.

© IMAGO/HochZwei

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Mercedes-Teamchef Toto Wolff flirtet nahezu wöchentlich mit Formel-1-Weltmeister Max Verstappen. Wolff ist weiterhin auf der Suche nach einem Nachfolger für Lewis Hamilton. Dabei sprach er in den vergangenen Wochen immer wieder über Red Bull und Verstappen.

Unter anderem betonte Wolff, dass die Formel-1-Weltmeisterschaft in diesem Jahr bereits jetzt schon entschieden sei. Red-Bull-Boss Christian Horner möchte davon nichts hören und schießt gegen Wolff und Mercedes zurück.

Formel 1: Wolff gratuliert Verstappen zu weiteren WM-Titel

Verstappen ist auch in dieser Saison der Primus in der Formel 1. Bis auf seinen Ausfall in Australien konnte er jedes Rennen souverän gewinnen. Die Dominanz von Red Bull und Verstappen hält auch in diesem Jahr an.

„Niemand wird Max [Verstappen] dieses Jahr mehr abfangen. Sein Auto ist spektakulär gut und er fährt spektakulär gut“, hatte Wolff zuletzt in einer Medienrunde im japanischen Suzuka kurz nach Verstappens schon drittem Sieg gesagt. „Es geht in dieser Saison nur noch darum, wer der Beste vom Rest wird“, ergänzte er.

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Doch Wolff-Kollege Horner will von den Worten und vorzeitigen Glückwünschen des Silberpfeil-Teamchefs überhaupt nichts wissen. „Es ist viel zu früh, das Jahr bereits jetzt abzuschreiben“, reagierte der Brite auf Wolffs Aussagen und erinnerte: „Es gibt immer noch 20 Rennen, die zu bestreiten sind.“

„Nicht darauf hören, was Toto sagt“

Zudem verriet der Brite, dass es für ihn eine wichtige Lektion im Umgang mit Wolff gibt. „Ich habe in den letzten Jahren gelernt, nicht so viel darauf zu hören, was Toto alles so sagt“, schlug Horner zurück. „Ich weiß, dass es Strecken geben wird, die nicht so günstig für uns sind“, ergänzte der Formel-1-Funktionär.


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„Wenn wir auf Strecken fahren, von denen wir wissen, dass wir dort schnell sein können, müssen wir das ausnutzen und als Team so viele Punkte wie möglich holen, und das werden wir auch weiterhin versuchen“, gab Horner die Marschrichtung vor.