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Formel 1: Wolff nach Mercedes-Enttäuschung außer sich vor Wut – „Völlig lächerlich“

Der Große Preis von Japan wurde für Mercedes und Toto Wolff erneut zu einer Enttäuschung. Nach dem Rennen wütete der Formel-1-Funktionär über eine Szene.

© IMAGO/HochZwei

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Mit den Plätzen sieben und neun erlebt Mercedes beim Großen Preis von Japan erneut eine herbe Enttäuschung. Die Silberpfeile hatten sich vor der Formel-1-Saison viel vorgenommen. Doch bisher fährt man den Ansprüchen weit hinterher.

Teamchef Toto Wolff bringt nach dem Rennen allerdings etwas ganz anderes aus der Fassung. Der Formel-1-Funktionär wütete im Nachgang des Großen Preises von Japan vor allem über eine Szene.

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Das ernüchternde Ergebnis in Japan unterstreicht die Probleme, die Mercedes auch in dieser Saison hat. Die Silberpfeile gehören nicht mehr zur Spitze der Formel 1 – diese Erkenntnis wird auch Toto Wolff haben.

Mercedes-Teamchef Wolff brachte im Anschluss an das Rennen in Suzuka allerdings nicht das Ergebnis, sondern etwas anderes zur Weißglut. „Völlig lächerlich. Es ist völlig lächerlich, das ‚under investigation‘ zu stellen“, zeigte sich der Mercedes-Teamchef im Anschluss an das Rennen aufgebracht am „Sky“-Mikrofon.

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Der Grund für seine Wut: George Russell wurde von den Rennkommissaren wegen eines Zwischenfalls mit McLaren-Fahrer Oscar Piastri in der Endphase des Grand Prix untersucht. Der Mercedes-Pilot fuhr sich im Duell mit dem Australier innen rein, sodass dieser die Schikane abkürzen musste. An den Positionen änderte dies zunächst nichts, Piastri blieb weiterhin vor dem Briten.

Keine Strafe für Russell

„Am Ende des Tages gab es keinen Kontakt, es gab keinen Positionsgewinn“, hob Wolff hervor und betonte damit noch einmal sein Unverständnis. Allerdings hatte diese Situation für Russell und Mercedes keine großen Folgen: Die Formel-1-Stewards entschieden, keine Strafen zu verteilen.


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Letztlich schaffte es der Brite sogar noch an Piastri vorbei und machte so noch eine Position gut. Das dürfte jedoch wohl nur unter Schadensbegrenzung fallen. Schließlich wollte Mercedes vor Saisonbeginn um ganz andere Positionen des Feldes kämpfen.