Ende Januar verkündete Ferrari die Vertragsverlängerung mit Charles Leclerc, wenig später ließ der Rennstall die nächste Bombe platzen: Lewis Hamilton wechselt 2025 zur Scuderia. Ein Wechsel, der die Formel 1 erschütterte.

Ob Leclerc schon vor seiner Unterschrift wusste, dass er 2025 einen siebenmaligen Weltmeister an seiner Seite hat? Formel-1-Insider und Experten vermuteten hinter Ferraris Vorgehen Kalkül. Der Monegasse selbst behauptet nun aber das Gegenteil.

Formel 1: Leclerc packt über Hamilton-Hammer aus

Nachdem Ferrari zunächst die Vertragsverlängerung von Leclerc verkündete und eine Woche später den Hamilton-Hammer raushaute, kochte die Gerüchteküche hoch. Hat man mit Leclerc extra vorher verlängert, da man Sorge hatte, er könne gehen, wenn Hamilton kommt?

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Der Monegasse selbst sagt, er habe davon schon vor Vertragsunterschrift gewusst: „Solche Deals werden ja nicht über Nacht gemacht. Und ja, ich wusste von den Gesprächen, bevor ich meinen Vertrag unterschrieben habe“, und weiter: „Für mich war es keine Überraschung. Ansonsten will ich dazu gar nicht viel sagen.“

Leclerc erklärt weiter: „Auf meine eigenen Gespräche hatte das alles keinen Einfluss. Ich konzentriere mich auf mich selbst, auf das, was gut für mich ist. Für mich haben sich dadurch keinerlei Voraussetzungen oder sonst irgendwas verändert. Ich finde es aber gut, dass das Team transparent damit umgegangen ist und ich es nicht hinterher erfahren musste.“

Leclerc will sich bei Hamilton was abschauen

Nachdem der Wechsel von Hamilton zu Ferrari offiziell war, habe er mit dem Briten gesprochen und Nachrichten ausgetauscht. „Lewis ist ein unglaublicher Fahrer, der erfolgreichste in der Geschichte der Formel 1, und er hat einen Haufen Erfahrung, die er ins Team einbringen wird und von der auch ich profitieren kann“, sagt er über seinen neuen Teamkollegen.