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Verstappen tobt bei Formel-1-Chaos in Belgien – „Das ist albern“

Nächstes Regenchaos in der Formel 1! Wem das gar nicht gefallen hat: Max Verstappen, der ziemlich verärgert war..

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Wann immer es in der Formel 1 an einem Wochenende regnet, läuten bei der FIA die Alarmglocken! So ist es einmal mehr in Spa in Belgien der Fall gewesen. Am Renntag (27. Juli) schüttete es vor dem Rennstart wie aus Eimern. Für die Sicherheit der Fahrer verspätete sich der Grand Prix.

Etwas mehr als 80 Minuten nach dem eigentlich geplanten Start um 15 Uhr ging es dann endlich los. Wem das alles überhaupt nicht gefallen hat: Formel-1-Weltmeister Max Verstappen. Der Red-Bull-Pilot ist dafür bekannt, im Regen zu den absoluten Top-Fahrern zu gehören. Dementsprechend zeigte er seinen Unmut über die Rennunterbrechung.

Formel 1: Verstappen tobt nach Regenchaos

In den beiden Qualifyings am Freitag und Samstag und auch beim Sprint war es noch trocken gewesen. Doch am Sonntag beim Grand Prix regnete es den ganzen Morgen und bis hin zum Nachmittag. Für die Formel-1-Fans ist es immer eine große Freude, da viele Piloten bei Regen nichts riskieren wollen, während andere Vollgas geben.


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Zu Letzteren gehört Max Verstappen. In zahlreichen Regenrennen fuhr der Niederländer sensationell, holte sich sogar mehrere Siege. Dementsprechend war der vierfache Weltmeister der Königsklasse verärgert, dass das Rennen zum einen unterbrochen und erst 80 Minuten später losging. Bei Red Bull war man nämlich der Meinung, dass die Strecke nach einigen Runden befahrbar wäre.

„Das ist schon etwas albern. Ich meine, man sollte einfach ein paar Runden fahren, meine Güte“, funkte Verstappen deutlich verärgert an den Red-Bull-Kommandostand. Die Rennleitung sei „viel zu vorsichtig, jetzt kommt der starke Regen, und dann wird es eine dreistündige Verzögerung geben“, sagte er.

Piastri jubelt, Verstappen verzweifelt

Als es dann um 16.20 Uhr endlich losging, mussten die Formel-1-Piloten noch einige Runden hinter dem Safety Car fahren. Auch das wird Verstappen sicherlich nicht gefallen haben, da die Strecke zu dem Zeitpunkt sichtbar trocken war. Der Start erfolgte nach drei Runden hinter dem Safety Car, bei dem Lando Norris die Führung gegen seinen Teamkollegen Oscar Piastri verlor.


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Verstappen, der tags zuvor noch den Sprint gewonnen hatte, konnte einfach nicht an Charles Leclerc vorbeifahren und verlor dementsprechend die beiden McLaren aus den Augen. Am Ende jubelte Piastri über den Sieg, Norris fuhr dahinter.