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„Drive to Survive“: Deutsche Formel-1-Fans werden von Netflix bitter enttäuscht – Highlight fehlt komplett

Insbesondere deutsche Fans der Formel 1 werden von dieser Tatsache bei „Drive to Survive“ ganz schön enttäuscht sein.

Drive to Survive
© Netflix

Sebastian Vettel: Das ist seine Karriere

2022 beendete Sebastian Vettel seine Formel-1-Karriere. Wir schauen zurück auf die Erfolge des vierfachen Weltmeisters.

Die Fans haben wieder ein Jahr gewartet, seit Freitag (24. Februar) ist sie endlich draußen, die fünfte Staffel der Netflix-Dokumentation „Drive to Survive“. Gespannt verfolgen die Zuschauer wieder den Blick hinter die Kulissen der Formel 1.

Deutsche Anhänger der Formel 1 werden nach der 5. Staffel von „Drive to Survive” aber bitter enttäuscht sein. Ein absolutes Highlight fehlt in der kompletten Netflix-Serie.

Spoiler-Warnung: Wenn du noch nichts über die 5. Staffel von „Drive to Survive“ erfahren willst, solltest du jetzt besser nicht weiterscrollen.

„Drive to Survive“: Netflix vergisst DIESES Highlight komplett

Keine Sorge: Günther Steiner, der heimliche Held der Netflix-Doku, spielt auch in diesem Jahr wieder eine gewaltige Rolle bei „Drive to Survive“. Der „Fuck“-Counter schießt schon innerhalb der ersten Folgen gewaltig in die Höhe und auch ein Besuch im Hause Steiner in North Carolina wird der Zuschauern gezeigt.

Max Verstappen ist nach seinem Boykott in diesem Jahr wieder mit dabei. Und auch die üblichen Protagonisten wie Christian Horner mit Frau Geri, Daniel Ricciardo und Toto Wolff bekommen wieder ihre Plattform. Aus deutscher Sicht dürfte wohl Folge vier „Wie der Vater so der Sohn?“ von besonders großem Interesse sein. Dort steht nämlich Mick Schumacher im Fokus.

Wen die Fans in diesem Jahr aber fast vergeblich suchen, ist Sebastian Vettel. Der viermalige Weltmeister taucht nur ganz selten auf und noch viel enttäuschender aus deutscher Sicht: Der Abschied von Sebastian Vettel wird fast komplett ausgespart. Lediglich sein Abschiedsvideo als Auslöser für die wilden Fahrer-Wechsel ist zu sehen.

Wo ist der Abschied von Sebastian Vettel?

Vom Abschiedslauf beim Saisonfinale, den emotionalen Abschiedsszenen in der Garage in Abu Dhabi und den rührenden Worten des 35-Jährigen ist rein gar nichts zu sehen. Einer der größten Fahrer der Formel-1-Geschichte tritt ab und Netflix schenkt ihm kaum Beachtung. Das wird nicht nur deutschen Fans böse aufstoßen.

Die Prioritäten der Netflix-Macher scheinen klar verteilt: Daniel Ricciardo bekommt seinen „großen Abschied“ mit viel „Bildschirmzeit“ bei „Drive to Survive“ – und das obwohl der Australier sogar in der kommenden Saison als Ersatzfahrer noch dabei ist. Es lässt sich nur mutmaßen, aber es könnte daran liegen, dass der „Honey Badger“ insbesondere beim Netflix-Publikum deutlich mehr Anhänger hat als Vettel.


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„Drive to Survive“ ist ausgelegt auf den US-Markt, soll die Formel 1 vor allem dort populärer machen. Das lässt sich an dieser Tatsache ziemlich deutlich feststellen.