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WM 2022: Große Aufregung – Katar darf weiteres Mega-Event austragen

Nach der WM 2022 darf Katar schon bald ein nächstes großes Fußball-Event austragen. Mehr erfährst du hier!

WM 2022
© IMAGO / NurPhoto

Das sind alle Stadien der WM 2022

Das sind alle Stadien der WM 2022

In wenigen Wochen beginnt die WM 2022. Aufgrund der Menschenrechtslage im Gastgeberland steht das Turnier seit Monaten in der Kritik. Dabei könnte es für die Fußballfans nun noch dicker kommen.

Nun wurde bekannt, dass der Wüstenstaat nach der WM 2022 auch die Asienmeisterschaft im kommenden Jahr austragen darf.

WM 2022: Katar darf weiteres Turnier ausrichten

Nach der WM 2022 darf Katar im kommenden Jahr auch die Asienmeisterschaften austragen. Nachdem China, welche ursprünglich als Ausrichter für das Turnier benannt worden war, im Mai aufgrund ihrer „Null-Covid“-Politik von der Austragung zurückgetreten ist, wird nun in Katar der nächste Asienmeister ermittelt.

„Katars Fähigkeiten und Erfolgsbilanz bei der Ausrichtung großer internationaler Sportereignisse und seine akribische Liebe zum Detail werden auf der ganzen Welt bewundert“, lautet das Statement von AFC-Präsident Salman bin Ebrahim Al Khalifa zum neuen Ausrichter. Aufgrund der Hitze im Gastgeberland wird das Turnier allerdings voraussichtlich im Januar 2024 stattfinden, teilte AFC-Generalsekretär Windsor John der Nachrichtenagentur AFP mit.

Katar setzte sich gegen viel Konkurrenz durch

Im Kampf um das Austragungsrecht hat sich Katar gegen namenhafte Konkurrenz durchsetzen müssen. Neben dem Wüstenstaat haben sich auch Südkorea und Indonesien um die Austragung beworben. Somit wird Katar die Möglichkeit zuteil, den Titel als Asienmeister im eigenen Land zu verteidigen. 2019 hatte das Gastgeberland der WM unerwartet seinen ersten Titel gewonnen.


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Besonders Südkorea war nach dem AFC-Beschluss enttäuscht. „Unsere Konkurrenz aus Katar ist mit reichlich finanziellen, personellen und materiellen Ressourcen ins Rennen gegangen. Es scheint, dass die unkonventionelle Offensive und die Unterstützung der Länder des Nahen Ostens zur Beherrschung des asiatischen Fußballs die Situation ebenfalls beeinflusst haben“, kommentierte der koreanische Fußballverband die Entscheidung.