Felix Agu wird sein Länderspiel-Debüt für Nigeria beim „Unity Cup“ lange in Erinnerung behalten. Der Außenbahnspieler von Werder Bremen stand im Finale gegen Jamaika in der Startelf und spielte 83 Minuten.
Stolz sprach Agu über das Heimatland seines Vaters: „Solch eine Nation zu repräsentieren, macht mich sehr stolz.“ Zuvor trug er noch das Trikot der deutschen U21-Nationalmannschaft. Parallel zu seinem „Adler-Wechsel“ zu den „Super Eagles“ stand auch ein Vereinswechsel im Raum, der bisher allerdings nicht zustande kam. Doch jetzt die Wende?
Werder Bremen kann nicht durchatmen
Agu hätte Werder Bremen per Ausstiegsklausel für 10 Millionen Euro bis Samstag verlassen können. Trotz vorhandener Angebote entschied sich der Linksverteidiger dagegen. Dennoch bleibt die Situation brisant: Eine vertragliche Klausel ermöglicht ihm weiterhin einen Wechsel – allerdings für eine deutlich höhere Ablöse. Werder Bremen kann also nicht vollständig aufatmen.
Ein Wechsel ist für Agu aber nicht oberste Priorität. Seit seinem Gang nach Bremen 2020 hat er sich dort etabliert und fühlt sich wohl. In der Rückrunde zeigte er stabile Leistungen und setzte sich gegen Konkurrenz auf seiner Position durch. „Ich fühle mich wohl in der Mannschaft. Ein Wechsel wird von mir nicht angestrebt“, betonte Agu bereits im März. Fans von Werder Bremen hoffen, dass er diese Haltung auch unter Trainer Horst Steffen beibehält.
Neue Personalpläne bei Werder Bremen
Gleichzeitig sucht Werder Bremen weiterhin nach Verstärkungen: Ein Angebot über drei Millionen Euro plus Boni wurde für Leihspieler Derrick Köhn Berichten zufolge von Galatasaray Istanbul abgelehnt. Auch die Zukunft von Marvin Ducksch scheint noch offen, der Interessenten aus der Bundesliga hat.
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Ob die Bremer erneut nachbessern, bleibt abzuwarten. Fans und Verantwortliche können nur hoffen, dass Agu weiterhin Vorbild für Konstanz und Loyalität bleibt.
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