Seit vier Jahren spielt er in Stuttgart, ist in Bad Canstatt zum Nationalspieler Frankreichs geworden, hat mit dem VfB Stuttgart Titel gewonnen und Champions League gespielt. Doch nun rückt der Abschied von Enzo Millot immer näher.
Millot wird den VfB Stuttgart ziemlich sicher verlassen. Lange war nur die Frage, wohin es ihn zieht. Jetzt schient eine exotische Lösung realistisch zu werden: Der 23-jährige Franzose zieht offenbar einen Wechsel zu Galatasaray Istanbul in Betracht. Lange galt seine Heimat Frankreich als bevorzugtes Ziel, jedoch blieb ein geeignetes Angebot offenbar aus.
Wechselt Millot vom VfB Stuttgart in die Türkei?
In den vergangenen Wochen ist Millot auch mit Klubs wie Arsenal, Monaco und Al-Nassr in Verbindung gesetzt worden. Doch Millot scheint die Türkei zu favorisieren. Laut Berichten ist Galatasaray Istanbul bereits in intensiven Gesprächen mit Millot und seinem Management. Türkische Medien berichten sogar, dass Klub und Spieler sich einig seien. Der offensive Mittelfeldspieler spielt seit 2021 für den VfB Stuttgart und gilt mittlerweile als einer der wichtigsten Akteure des Vereins.
++ Wegen Nick Woltemade – VfB Stuttgart trifft offenbar Entscheidung ++
Geboren nahe Paris, startete Millot zunächst holprig beim VfB Stuttgart. Doch unter Sebastian Hoeneß entwickelte er sich rasch zum Leistungsträger. Insgesamt absolvierte er 113 Pflichtspiele für den Verein und erzielte dabei 22 Tore. Besonders seine Treffer in wichtigen Partien wie der Relegation 2023 und dem DFB-Pokalfinale 2024 machten ihn unverzichtbar.
Dicke Millionen-Summe für den VfB?
Im Januar 2024 verlängerte der VfB Stuttgart Millots Vertrag bis Juni 2028. Dabei wurde eine Ausstiegsklausel eingebaut, die ihm jetzt den Wechsel ermöglicht. Für eine Summe zwischen 16 und 18 Millionen Euro darf Millot den Klub verlassen. Galatasaray wird also wohl eine Ablöse in diesem Bereich zahlen müssen.
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Sollte Millot den VfB Stuttgart tatsächlich verlassen, verliert der Verein einen Schlüsselspieler. Der mögliche Transfer zeigt jedoch, dass der Klub auf dem internationalen Markt weiterhin attraktiv bleibt – auch für Spieler wie Millot, die von vielen Klubs umworben werden.
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