Die Horror-Saison ist vorbei, beim FC Schalke 04 müssen sich alle einmal schütteln, bevor man wieder Lust auf Fußball hat. Gleichzeitig läuft im Hintergrund die Trainersuche auf Hochtouren.
Einige Namen halten sich seit Wochen hartnäckig als Top-Kandidaten. Auch Christian Titz. Um den Magdeburg-Trainer gibt es jetzt eine neue Entwicklung. Er will gehen! Das verkündete er bereits seinem Verein. Etwa zum FC Schalke 04?
FC Schalke 04: Trainer-Kandidat will wechseln
Raul wird es nicht, Roger Schmidt wird es nicht, Jakob Fimpel wird es nicht. Die ersten Kandidaten für den Cheftrainer-Posten auf Schalke sind schon gestrichen. Hartnäckig halten sich vor allem zwei Namen: Lukas Kwasniok und Christian Titz. Ersterer flirtete bereits offen mit dem S04, sprach gleichzeitig aber von einer Auszeit (>>> hier mehr). Und auch bei Nummer 2 kommt jetzt Bewegung rein.
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Nach dem Saisonfinale gegen Düsseldorf (4:2) ließ Titz bereits aufhorchen, als er ein Bekenntnis zum 1. FC Magdeburg vermied. Nun wird es noch deutlicher. FCM-Sportchef Otmar Schork bestätigt, dass der 54-Jährige bereits einen Wechselwunsch bei ihm hinterlegt hat.
„Für mich war das ein Nackenschlag“
„Der Trainer ist auf mich zugekommen mit dem Wunsch, eine Veränderung vorzunehmen“, sagte Schork ganz offen in einer Medienrunde nach dem Saisonabschluss. Bereits nach der Niederlage am vorletzten Spieltag gegen Paderborn sei dies geschehen. Die war gleichbedeutend mit dem Ende der Aufstiegsträume in Sachsen-Anhalt. Schork: „Für mich war das ein Nackenschlag.“
Noch habe der Sportchef die Hoffnungen auf einen Verbleib nicht aufgegeben. Doch die Chancen dürften nun gegen Null tendieren. Zahlreiche Interessenten haben sich bereits bei Christian Titz gemeldet. Aus Deutschland, aber auch von der Insel. Ein großer Vorteil für den FC Schalke 04: Wie man hört, liebäugelt Titz mit einer Rückkehr nach Nordrhein-Westfalen, wo er vor seinem FCM-Engagement bereits Revierklub Rot-Weiss Essen trainiert hatte.
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Auf Schalke scheint Kwasniok weiter der Top-Kandidat zu sein. Ihn zu bekommen, wird jedoch nicht nur wegen der Ablöse-Forderungen des SC Paderborn eine ganz schwere Aufgabe. Und so wird die Aktie Christian Titz nun immer heißer und heißer.