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FC Schalke 04: Aydin-Abgang offiziell – jetzt muss Hechelmann aktiv werden

Beim FC Schalke 04 muss sich in der Abwehr nach dem Abgang von Mehmet Aydin unbedingt etwas tun. Hechelmann erklärt den Plan.

FC Schalke 04
© IMAGO/Jan Huebner

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Beim FC Schalke 04 kommt kurz nach dem 1. Spieltag in der 2. Bundesliga noch einmal Schwung in die Kaderplanung rein. Mehmet Aydin wird den Verein überraschenderweise doch noch verlassen, jetzt muss zwingend ein Ersatz her.

Der FC Schalke 04 bestätigte den Abgang am Dienstag (01. August). Aydin wird für ein Jahr an Trabzonspor verliehen. Die türkische Klub besitzt eine Kaufoption. Damit wird die Personaldecke in der Abwehr noch einmal dünner. Sportdirektor Hechelmann will und muss handeln.

FC Schalke 04: So reagiert S04 auf Aydin-Abgang

Eigentlich schien der Wechsel von Mehmet Aydin in die Türkei zu Trabzonspor vom Tisch zu sein, dann überraschte Trabzonspor-Präsident Ertugrul Dogan plötzlich mit forschen Aussagen: „Der Vertrag von Mehmet Can Aydin ist fertig. Wir werden ihn morgen nach Trabzon bringen.“ Gegen den Hamburger SV (3:5) stand Aydin tatsächlich nicht im Kader und wenig später bestätigte auch Hechelmann, dass man sich in „intensiven Gesprächen“ befinde.

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Mit dem Abgang von Aydin wird die Personaldecke in Schalkes Abwehr dünner. Auf den Außenverteidigerpositionen hat S04 jeweils nur eine richtige Option. Cedric Brunner ist hinten rechts gesetzt, Thomas Ouwejan auf der linken Abwehrseite. Theoretisch könnte Matriciani als Außenverteidiger einspringen, ist aber wohl eher als Innenverteidiger eingeplant.

 „Cedi und Thomas sind außen die Platzhirsche, da muss man schauen, ob es extern Sinn ergibt oder ob es intern Lösungen gibt. Wir durchdenken die Lage und wägen – auch mit den Eindrücken aus dem Hamburg-Spiel – ab, wo genau wir in der Defensive noch nachlegen wollen“, sagte Hechelmann der „WAZ“. Man denke über eine „Backup-Variante“ nach.

ER wäre eine interne Lösung

Gerüchte um mögliche Neuverpflichtungen gibt es aktuell keine. Bis zum 31. August hat Hechelmann noch Zeit, um neue Spieler an Land zu ziehen. Eine interne Lösung wäre beispielsweise Joey Müller, der Linksverteidiger aus der U23. Schon im vergangenen Jahr stand Müller mehrfach im Kader, wurde allerdings nie eingewechselt.


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Fest steht nach dem Aydin-Abgang aber: In der Defensive muss Schalke nachlegen – und das eigentlich nicht nur auf den Außen. Nach der Verletzung von Leo Greiml ist die Personaldecke auch im Zentrum recht dünn.