Große Ernüchterung bei den Fans des FC Schalke 04! Die Anhänger des Pottklubs hatten bis zuletzt gehofft, dass die Klub-Bosse einen weiteren Neuzugang für die Defensive verpflichten. Letztlich konnte man am Deadline-Day mit Sebastian Polter allerdings nur eine Abgang verzeichnen. Ein Neuzugang konnte man nicht mehr an Board holen.
Schon vor dem Winter betonten die Verantwortlichen des FC Schalke 04, dass man sich in der Defensive verstärken wolle. Neben dem Transfer von Brandon Soppy als neuen Rechtsverteidiger schraubten Marc Wilmots, Andre Hechelmann und Co. in den letzten Stunden des Transferfensters noch an einem weiteren Neuzugang – doch letztlich ließ der Spieler selbst den Transfer wohl platzen.
FC Schalke 04: Pedersen ließ S04-Wechsel platzen
Mit satten 41 Gegentoren stellt Königsblau aktuell die schlechteste Defensive der zweiten Bundesliga. Sowohl das Spiel gegen den HSV (0:2) als auch die derbe Klatsche in Kaiserslautern (1:4) haben das große Defensivproblem unterstrichen. Mit Soppy holte man einen neuen Rechtsverteidiger, doch weitere Neuverstärkung für die Abwehr blieb aus.
Laut „Bild“ sollen Wilmots, Hechelmann und Co. bis zuletzt an einem Transfer von Ex-Köln-Akteur Kristian Pedersen gearbeitet haben. Der Däne wechselte erst im Sommer von Köln in die zweite englische Liga zu Swansea City. Dort kam der flexible Abwehrmann allerdings kaum zum Einsatz.
++ FC Schalke 04: Transfer-Ohrfeige am Deadline Day – dieser Abgang tut richtig weh ++
Mit Pedersen hätte sich Schalke noch breiter in der Defensive aufstellen können, da der Ex-Nationalspieler sowohl links als auch innen verteidigen kann. Doch letztlich sagte er Schalke ab, ein Transfer kam also nicht zu Stande.
„Stark genug für die Rettung„
Somit geht der S04 mit nur zwei Neuzugängen in die verbleibenden 15 Partien. Mit Soppy konnte man sich auf der rechten Abwehrseite verstärken, mit Darko Churlinov kam ein kreativer Offensiv-Akteur – doch der Transfer eines Innenverteidigers scheiterte. Nun muss Königsblau den Klassenerhalt ohne neuen zentralen Abwehrspieler schaffen.
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Allerdings sollen sich die Verantwortlichen des Pottklubs angesichts dieses Ziels durchaus selbstbewusst gegeben haben. Laut Bild soll die S04-Bosse sich schon während des Deadline-Days gesagt haben, dass man „auch so auch so stark genug für die Rettung“ sei.