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FC Schalke 04: Profi erlebt nächsten Tiefpunkt – war es das für ihn?

Die vergangenen Monate waren für einen Akteur des FC Schalke 04 alles andere als einfach. Nun folgte der nächste herbe Rückschlag.

© IMAGO/Jan Huebner

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Kaum ein Spieler des FC Schalke 04 hat in der vergangenen Erstliga-Rückrunde so polarisiert wie Henning Matrciani. Der Defensiv-Allrounder hat sich durch seine Art tief in die Herzen der S04-Fans gespielt und zu einer Kultfigur am Berger Feld entwickelt.

Doch in der laufenden Saison sorgt der Akteur des FC Schalke o4 eher mit desolaten Leistungen für Aufsehen. Von seiner Form der Erstliga-Rückrunde ist er weit entfernt. In den letzten Wochen wurde der 24-Jährige immer wieder heftig kritisiert – jetzt folgte der nächste Tiefpunkt.

FC Schalke 04: Geraerts streicht Matriciani aus Kader

Spätestens seit seiner Last-Minute-Rettungsaktion im Derby gegen den BVB (2:2) ist er auf Schalke der absolute Fanliebling. Doch in den vergangenen Wochen wurde er für seine Leistungen immer wieder heftig kritisiert. Aufgrund der großen Defensiv-Probleme bei S04 war Matriciani in dieser Saison oft als Stammspieler gefragt, doch oftmals wirkte er überfordert.

S04-Coach Karel Geraetrts betonte jedoch immer wieder, wie wichtig er für das Team ist. Matrciani habe einen starken Charakter und würde sich immer in den Dienst der Mannschaft stellen. Aus Sicht von Geraerts mache er sich damit zum großen Gewinn für das Team.

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Sportlich stellt sich die Situation jedoch wohl anders. Denn in Hannover (1:1) fehlte der Defensiv-Akteur im Kader von Königsblau. Doch nicht wegen einer Krankheit oder einer Verletzung – sein Fehlen soll leistungsbezogen gewesen sein.

Nur noch Rechtsverteidiger Nummer vier bei S04?

Anstelle von Matriciani stand U23-Youngster Steven van der Sloot im Kader. Der Niederländer kam knapp fünf Minuten vor Schluss sogar zu seinem Profi-Debüt. Geraerts hat van der Sloot Matriciani vorgezogen – damit ist der Kult-Profi des S04 nach Cedric Brunner, Brandon Soppy und van der Sloot nur noch Rechtsverteidiger Nummer vier – eine bittere Erkenntnis für den 24-Jährigen, der bis vor wenigen Wochen noch Stammkraft war.


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Brunner zeigte sowohl gegen den KSC (0:0) als auch in Hannover eine starke Leistung, dazu kommt Soppy in den kommenden zwei Wochen wohl von seiner Muskelverletzung zurück. Für Matriciani stehen die Einsatzchancen in den kommenden Wochen nicht allzu gut.