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Ex-S04-Star mittendrin: Flugzeug-Eklat lässt ganz Spanien wüten

Damit die Mannschaft um einen Ex-S04-Star rechtzeitig zum Spiel kommt, mussten die andere Passagiere warten. Diese zeigten sich fassungslos.

© imago images / ZUMA Press

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Heftiger Skandal in Spanien! Damit der FC Sevilla um Ex-S04-Star Ivan Rakitic pünktlich und ohne großen Komplikationen zu einem Ligaspiel kommt, mussten viele Menschen auf ihre Reise in die spanische Hauptstadt warten.

Die Airline Air Nostrum strich ihren Flug von Vigo nach Madrid ersatzlos, um mit dem dafür vorgesehenen Flieger das Team des FC Sevilla zu transportieren, weil die vom Klub gecharterte Maschine defekt und nicht einsatzfähig war. Das Unternehmen ist Reisepartner von Sevilla und so für den Transport des Teams um Ex-Schalke-Star Rakitic zuständig.

Ex-So4-Star Rakitic inmitten eines Airline-Skandals

Dieser Vorfall sorgte nicht nur bei den Betroffenen für Entsetzen – es hagelte förmlich Kritik für die Airline. Die renommierte Zeitung „El País“ sprach am Montag von einer „surrealen Situation“. „Das passiert nur bei uns. Der Fußball darf bei uns alles und alle überrumpeln“, zitierte die Zeitung einen betroffenen Mann.

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Andere Medien schrieben, die Airline habe ermöglicht, dass sich die Fußballer „vordrängeln“ und die betroffenen Kunden in Vigo im Nordwesten des Landes zu später Stunde „ihrem Schicksal überlassen“.

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Nach übereinstimmenden Medienberichten gab es für die Betroffenen auch am darauffolgenden Tag keinen Flug in die Hauptstadt. Die meisten hätten die rund 600 Kilometer zwischen Vigo und Madrid am Sonntag mit Bussen und Taxis zurückgelegt, weil sie Termine oder interkontinentale Verbindungsflüge nicht verpassen wollten. Insgesamt sollen zwischen 80 und 95 Menschen betroffen gewesen sein.

Airline bittet um Entschuldigung

Die Airline räumte inzwischen den „bedauerlichen Fehler“ ein, der einzig und allein beim Unternehmen gelegen habe. „Nächste Woche werden wir alle betroffenen Passagiere kontaktieren, um sie für die entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschädigen. Wir entschuldigen uns aufrichtig“, hieß es auf „X“ (ehemals Twitter).


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Den gestrandeten Passagieren reichte das allerdings nicht. „Entschuldigungen sind nicht genug. Wir wurden ohne Flug zurückgelassen, weil ihr Prioritäten habt, die weder wir noch sonst jemand versteht“, schrieb eine betroffene auf „X“.