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Ex-Schalke-Star erlebt Katastrophe – Horror-Saison endet mit Zwangsabstieg

Beim FC Schalke 04 hatte er schon keine leichte Zeit. Nun erlebt ein ehemaliger Profi der Königsblauen eine Saison zum Vergessen.

© IMAGO/Pro Shots

Die fünf teuersten Schalke-Transfers der Vereinsgeschichte

Zu erfolgreichen Bundesliga-Zeiten investierte der FC Schalke Millionen in neue Spieler. Von den teuersten Transfers haben jedoch nur wenige wirklich gezündet. Wir zeigen dir die fünf teuersten Transfers der Vereinsgeschichte.

Den desaströsen Schalke-Abstieg in 2021 erlebte Markus Schubert nicht, gehörte aber trotzdem zum Team. Der Torhüter wurde nämlich verliehen, bekam alles nur aus der Ferne mit. Er wechselte nämlich in die niederländische Eredivisie zu Vitesse Arnheim.

Beim Traditionsverein spielte er sogar international, war lange Stammtorhüter. Doch das hat sich geändert. Es ist sogar noch schlimmer gekommen für den Ex-Schalke-Star. Nach einer katastrophalen Saison muss der Klub jetzt in die zweite niederländische Liga.

Ex-Schalke-Star erlebt Katastrophe

Beim FC Schalke 04 waren es 30 Jahre in der Bundesliga, ehe der Abstieg folgte. Vitesse Arnheim muss nun erstmals seit 35 Jahren wieder in die zweite niederländische Liga. Hintergrund: Dem Klub von Ex-S04-Torhüter Markus Schubert wurden 18 Punkte abgezogen aufgrund nicht erfüllter Lizenzanforderungen.


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Vor der Entscheidung befand sich der Klub auf dem vorletzten Tabellenplatz, hatte aber noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt. Jetzt aber ist Vitesse Letzter mit -1 Punkt auf dem Konto. 25 Punkte beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz, weshalb der Klassenerhalt nicht mehr möglich ist.

Beim niederländischen Klub bleibt man trotz des bitteren Abstiegs positiv. „Aus der Antwort des Lizenzausschusses geht klar hervor, dass Vertrauen in die neue Ausrichtung des Vereins besteht. Daran halten wir fest und werden mit Volldampf weitermachen“, wird Geschäftsführer Edwin Reijntjes bei „Transfermarkt.de“ zitiert.

Horror-Saison für Schubert

Für Ex-Schalke-Star Schubert ist der Abstieg ebenfalls bitter. In der laufenden Spielzeit kam er nicht einmal zum Einsatz – weder im Pokal noch in der Liga. Schubert ist hinter Eloy Room nur noch die Nummer zwei. Dabei sah das in 2022 noch anders aus. Damals war Thomas Letsch sein Trainer, ehe er zu den Bochumern wechselte.

Danach verlor Schubert seinen Stammplatz und fand sich nur noch auf der Bank wieder. „Ich habe mich gefreut, dass er den Weg in die Bundesliga gefunden hat, er ist ein guter Trainer. Aber er war auch derjenige, der mich zu Vitesse geholt und mir vollstes Vertrauen geschenkt hat. Unter ihm konnte ich so spielen, wie ich es mag“, sagte Schubert im vergangenen Jahr.


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Den Weg in die zweite Liga wird Schubert mit Vitesse wohl nicht antreten. Es ist gut möglich, dass der Torhüter sich einen neuen Verein suchen wird. Auch eine Rückkehr nach Deutschland ist möglich.